Das Wohnungspolitische Konzept
Aufgabe
Das Wohnungspolitische Konzept definiert vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums und der Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt die langfristigen Leitlinien, die Ziele und Strategien sowie die kurz- bis mittelfristig einzusetzenden Instrumente für den Leipziger Wohnungsmarkt. Handlungsbedarfe und -schwerpunkte werden sowohl für die Wohnungseigentümer als auch für die öffentliche Hand formuliert.
Hintergrund
Der Leipziger Wohnungsmarkt entwickelt sich aus verschiedenen Gründen zunehmend dynamisch: Durch die anhaltenden überregionale Zuwanderungen gibt es in Leipzig eine steigende Nachfrage. Diese spiegelt sich im Marktgeschehen unter anderem durch vermehrte Neubau- und Umnutzungsprojekte sowie steigende Mieten wider. Gleichzeitig sind in der Stadt weiterhin teilräumlich Wohnungsleerstände und Sanierunspotenziale vorhanden.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen wurde das Wohnungspolitische Konzept 2014/2015 aufbauend auf den Ergebnissen eines umfassenden Beteiligungsprozesses fortgeschrieben, um angemessen auf das Wachstum reagiert zu können.
Am 28. Oktober 2015 hat der Stadtrat das überarbeitete Wohnungspolitische Konzept beschlossen. Den Stadtratsbeschluss finden Sie als Download auf dieser Seite.
Die mit dem Wohnungspolitischen Konzept beschlossenen Instrumente zur Umsetzung der wohnungspolitischen Zielsetzungen der Stadt werden angesichts sich wandelnder Anforderungen und Rahmenbedingungen kontinuierlich weiterentwicklet und fortgeschrieben. 2018 wurde die Fortschreibung der wohnungspolitischen Instrumente und Maßnahmen beschlossen.
Die stadträumliche Untersetzung des Wohnungspolitischen Konzepts erfolgte mit dem Fachkonzept Wohnen im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) Leipzig 2030. Hier werden stadträumlich differenzierte Handlungsstrategien zur Umsetzung der wohnungspolitischen Ziele formuliert.