Die Veranstaltung wird diesmal moderiert durch die Politikwissenschaftlerin Dr. Rita Sélitrenny, die 1989 Mitglied in der Initiative Frieden und Menschenrechte war, und den VHS-Leiter Rolf Sprink.
"Freiheit", "Wir sind das Volk" und "Keine Gewalt!" gingen im Herbst 1989 als Rufe der Leipziger Montagsdemonstranten um die Welt und symbolisieren bis heute den Wunsch nach Freiheit, Demokratie und einer offenen Gesellschaft. Das Demonstrationsrecht gehört zu den wichtigsten Grundrechten unserer Demokratie und wird staatlich geschützt.
Für Gesetzesverstöße im Rahmen der Ausübung des Demonstrationsrechtes sind Polizei und Justiz zuständig. Demonstrationen und Gegendemonstrationen sind Ausdruck gelebter Demokratie in einer freien Welt.
Themen wie die Einstellung zur Gewalt, ein kritisches Verständnis der islamischen Religion und Fragen rund um die Asylbewerberheime, die während der ersten Veranstaltung am 20. Januar im Mittelpunkt standen, sollen in diesem Diskussionsforum vertieft werden. Darüber hinaus ist es offen für weitere Themen.
Der Abend ist eine Veranstaltung der Volkshochschule Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. und der Stiftung Friedliche Revolution.
Wann
Dienstag, 3. Februar 2015, 19 Uhr
Wo
Volkshochschule Leipzig, Aula
Löhrstr. 3 - 7
04105 Leipzig
www.vhs-leipzig.de