Im Podium werden diesmal
- Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung,
- der Religionssoziologe und Extremismusforscher Prof. Dr. Gert Pickel,
- die Kultursoziologin Prof. Dr. Monika Wohlrab-Sahr,
- ein Vertreter des Studentenrates der Universität
- sowie der Leiter der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Frank Richter, sitzen.
Letzterer hatte in den vergangenen Tagen für kontroverse Diskussionen gesorgt, weil er der islamkritischen Bewegung Pegida das Haus der Landeszentrale in Dresden für eine Pressekonferenz zur Verfügung gestellt hatte.
Zu der Debatte eingeladen sind unter anderem mehrere Landtagsabgeordnete sowie Wissenschaftler der Universität, die sich in ihrem Berufsalltag häufig mit den in diesem Donnerstagsdiskurs thematisierten Problemen beschäftigen. "Bei der ersten Veranstaltung haben wir uns mit der Haltung der Universität zu den aktuellen Demonstrationen in Sachsen und insbesondere mit den Inhalten der Legida-/Pegida-Bewegung befasst. Dieser nächste Diskurs führt uns nun ein Stück weiter nach außen und fragt danach, wie die Politikangemessen auf diese Entwicklung eingehen kann. Dabei wird neben Politikern auch die gesellschaftswissenschaftliche Expertise der Universität einbezogen", sagt Schücking.
Die Veranstaltung wird via Live-Stream mit Unterstützung des Zentrums für Medien und Kommunikation (ZMK) übertragen. Abrufbar ist er unter www.uni-leipzig.de/~zmk/news.html sowie der Facebook-Seite der Universität www.facebook.com/unileipzig. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, sich über Twitter (@UniLeipzig) unter dem Hashtag #Donnerstagsdiskurs an der Diskussion zu beteiligen.