"Mit dem heutigen feierlichen Bauabschluss des Industriestammgleises zum Industriepark Nord können wir ein großes Infrastrukturprojekt im Norden Leipzigs abschließen, welches die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Leipzig weiter stärken wird. Ich möchte allen Projektbeteiligten, die das komplexe Vorhaben in enger Kooperation erfolgreich vorangetrieben haben, an dieser Stelle herzlich danken", äußerte Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht.
Schon in der Vergangenheit hatte das Amt für Wirtschaftsförderung beim aktiven Flächenmanagement, der Koordinierung der Planung und Genehmigung von komplexen Erschließungsvorhaben und der Einwerbung und Sicherung von GRW-Infrastruktur- Fördermitteln eine zentrale Rolle innerhalb der Stadtverwaltung inne.
Ab dem Jahr 2014 ist das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig für ausgewählte Gewerbegebietsentwicklungen zusätzlich als Bauherrenamt aktiv.
"Durch die Übernahme des Bauherrenamtes durch die Leipziger Wirtschaftsförderung wird bei den Aufgaben der Standortsicherung und -entwicklung zukünftig eine Lösung aus einer Hand angeboten. Der Wunsch nach einer gebündelten Herangehensweise innerhalb der Verwaltung wurde durch Bestandsunternehmen in der Vergangenheit an die Verwaltungsspitze herangetragen. Diesem kann nunmehr mit der direkten Wahrnahme als Bauherrenamt Rechnung getragen werden. Das Investitionsvorhaben zur Erneuerung des Industriestammgleises unter Zuhilfenahme von GRW-Infra Fördermitteln steht beispielhaft für diesen neuen Ansatz", ergänzte Bürgermeister Albrecht.
Mit den positiven Ansiedlungsentscheidungen im Nordraum der Stadt Leipzig, der zunehmenden Fertigungstiefe der angesiedelten Unternehmen und deren Zulieferern, verbunden mit der Schaffung umfangreicher Arbeitsplätze (z. B. DHL, BMW, Porsche, amazon, Logistikpark Leipzig - ehem. Quelle) ist eine positive wirtschaftliche Entwicklung verbunden und auch für die Zukunft zu erwarten. Zur weiteren Stärkung der industriellen Basis ist es erforderlich, zukünftige Entwicklungen durch solche geeigneten Maßnahmen der Standortentwicklung zentral zu flankieren.