Das Vorhaben Parkbogen Ost ist bereits Bestandteil des 2013 vom Stadtrat beschlossenen Integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes Leipziger Osten und zählt zu den im Arbeitsprogramm des Oberbürgermeisters bis 2020 aufgeführten Kernaufgaben. Zu seiner schrittweisen Umsetzung ist die Mitarbeit zahlreicher Akteure unerlässlich.
- Die Idee des Parkbogens Ost wird primär von einer bürgerschaftlichen Initiative getragen. Die Stadtverwaltung hat ihr Potenzial frühzeitig erkannt und unterstützt das Vorhaben.
- Der Parkbogen Ost ist ein rund fünf Kilometer langes grünes Band mit Fuß- und Radwegen und so genannten Aktivflächen, das den Leipziger Osten bogenförmig umschließt.
- Sein Kernstück soll der seit Dezember 2012 stillgelegte östliche S-Bahn-Bogen bilden, der die Ortsteile Reudnitz, Anger-Crottendorf, Stötteritz, Sellerhausen, Schönefeld und Zentrum Ost verbindet.
- Verschiedenartige Teilprojekte können unter dieser "Dachmarke" Platz finden, von Grünflächengestaltungen und kleingärtnerischen Nutzungen über innovative Umnutzungen leer stehender Gebäude bis zu Neubauprojekten.
- Der Lene-Voigt-Park und die Anger-Crottendorfer Bahnschneise bilden die beiden ersten Abschnitte des Parkbogens.
- Als nächster ist der über ein Viadukt verlaufende sogenannte Sellerhäuser Bogen anvisiert, der als "Balkon der Stadt" neben Rad- und Fußwegen auch zahlreiche Frei- und Spielflächen aufweist.