Gemeinsam mit Partnern aus dem östlichen Europa werden die globalen Bezüge des östlichen Europa durch Migration, wirtschaftliche Verflechtungen, kulturellen Austausch und im Zuge politischer Integrationsprozesse untersucht. Die auf dem Campus zusammenwirkenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fragen danach, wie sich Gesellschaften des östlichen Europa in globalen Prozessen und Konflikten positionieren. Sie wollen neues Wissen über den akademischen Bereich hinaus bekannt machen. Und sie verbinden die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit internationalen und interdisziplinären Studiengängen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vermittlung von Forschungsergebnissen in Medien und in die breitere Öffentlichkeit.
Der Leibniz-Wissenschaftscampus bündelt Kompetenzen und Expertisen von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Mitteldeutschland und stimuliert den interdisziplinären sowie transdisziplinären Diskurs zu einer Region im Wandel.
Die Einrichtungen im Leibniz-Wissenschaftscampus
Friedrich-Schiller-Universität-Jena, Institut für Geografie
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Aleksander-von-Brückner-Zentrum für Polenstudien
Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien
Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung
Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Mittel- und Osteuropas
Leibniz-Institut für Länderkunde
Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie
Centre of Area Studies der Universität Leipzig
Die Sprecher des Leibniz-Wissenschaftscampus
Prof. Dr. Sebastian Lentz, Leibniz-Institut für Länderkunde
Prof. Dr. Matthias Midell, Centre for Area Studies der Universität Leipzig
Die Webseite des Leibniz-Wissenschaftscampus
www.leibniz-eega.de (im Aufbau)