Das Vorhaben ist Teil des Gestaltungskonzepts für den südlichen Promenadenring, das in den Jahren 2004 und 2005 entwickelt worden ist. Der Rathausvorplatz soll als dritter Bauabschnitt des Konzeptes gebaut werden, sobald die dafür erforderlichen Städtebaufördermittel gesichert sind. Die Entwurfsplanung hat in diesen Tagen begonnen. Frühestmöglicher Baubeginn ist 2016.
Besondere Akzente für Haupteingang
Vor dem Neuen Rathaus wird ein möglichst niveaugleicher, mit Natursteinbelag versehener Platz entstehen mit Behindertenparkplätzen, einer Anlieferzone und Fahrradbügeln. Der Haupteingang soll besondere Akzente erhalten. Hier ist noch einmal ein separater Platz geplant, in dessen Bodenbelag die Namen der Partnerstädte Leipzigs eingelassen werden.
Für protokollarische Anlässe steht dann eine Zufahrtsbreite von 7,5 Metern zur Verfügung, sodass auch mehrere Wagen parallel halten können. Fünf Fahnenmasten werden wie bisher den Vorplatz schmücken und integrieren auch wieder die beiden historischen Masten. Deren angedachte Restaurierung ist sehr teuer, daher prüft die Stadt noch Realisierungsmöglichkeiten.
Parkmöglichkeiten
Die derzeitige Erschließungsstraße vor dem Neuen Rathaus soll künftig verkehrsberuhigt werden. Parkmöglichkeiten sind auch eingeplant: Vor der Poststelle werden zwei Behindertenparkplätze eingerichtet, Besucher und Touristen können in näherer Umgebung parken: In der Hugo-Licht-Straße gibt es Kurzzeit- und Busparkplätze, zudem steht die Tiefgarage Burgplatz zur Verfügung. Die derzeit auf dem Rathausvorplatz befindliche Elektroladestation soll in die Hugo-Licht-Straße verlegt werden.
Gestalterisch und funktional deutlich abgehoben vom Rathausvorplatz wird der Bereich vor der Deutschen Bank zwischen Hugo-Licht-Straße und Petersstraße. Er ist als Tempo-20-Zone mit Fahrbahn und beidseitigen Fußwegen konzipiert.