Alleine die städtischen Investitionen unter anderem in Schulen, Kindergärten, Straßen und Brücken summieren sich auf mehr als 230 Millionen Euro. Einen weiteren Schwerpunkt der städtischen Investitionen bildet der strategische Flächenerwerb für künftige Investitionen in der weiter stark wachsenden Stadt.
Die Kommunalwirtschaft plant Investitionen in Höhe von rund 475 Millionen Euro. Bei den städtischen Unternehmen liegen in diesem Jahr die Stadtwerke mit Investitionen in Höhe von 83,1 Millionen Euro an der Spitze. Vor allem investiert das Unternehmen in dezentrale Blockheizkraftwerke und erneuerbare Stromerzeugung. Die Verkehrsbetriebe treiben vor allem die Modernisierung ihrer Straßenbahnflotte voran. Das Klinikum St. Georg plant Investitionen in Höhe von 17 Millionen Euro, Schwerpunkte sind hier der Ausbau der Mutter-Kind-Klinik sowie der Neubau einer Poliklinik. Die LESG wird in diesem Jahr eine Kita sowie die neue Asylbewerberunterkunft an der Arno-Nitzsche-Straße bauen.
Die beste Wirtschaftsförderung: 230 Millionen Euro städtische Investitionen
"Investitionen sind die beste Wirtschaftsförderung, die wir in der Stadt tätigen können", sagt Oberbürgermeister Burkhard Jung. Allein die städtischen Investitionen mit mehr als 230 Millionen Euro in diesem Jahr sind so hoch wie seit 1990 nicht mehr. "Schaut man dann noch auf die Investitionen der städtischen Unternehmen und der Verkehrsbetriebe oder Wasserwerke, wird deutlich, welch hohen Anteil an Steuergeldern wir an die Bürgerinnen und Bürger zurückgeben, sei es in Form von Aufträgen an Unternehmen und damit indirekt wieder als Lohnzahlungen, sei es als spürbare Verbesserung der Lebensqualität."
Zwischen 75 und 85 Prozent der Investitionsaufträge werden in der Region vergeben, verbleiben damit im regionalen Wirtschaftskreislauf und treiben das Wachstum der Region weiter voran.