Medizinstudenten kümmern sich an diesem Tag um kranke Teddys und Kuscheltiere in den Räumlichkeiten des Carl-Ludwig-Instituts der Universität Leipzig. Alle interessierten Kinder zwischen 4 und 7 Jahren sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen.
Teddybär-Krankenhaus will Sorgen und Ängste vor Arztbesuch nehmen
Das Teddybär-Krankenhaus öffnet wieder alljährlich seine Türen, um die Sorgen und Ängste kleiner Kinder vor dem Arztbesuch zu nehmen. Medizinstudenten kümmern sich liebevoll um kranke Kuscheltiere und Puppen. Sie untersuchen die kleinen Patienten, legen einen Verband an und erklären den Teddy-Eltern die verschiedenen Behandlungsmethoden.
An insgesamt fünf Stationen werden kranke Stofftiere und Puppen betreut. Auch ein Teddy-OP und ein Rettungswagen können besichtigt werden. Kinder lernen auf diese Weise das Krankenhaus spielerisch kennen. Sie erleben den Arztbesuch in der Rolle des Beobachters und können, je nach Wunsch, auch aktiv eingreifen.
Ängste und Unsicherheit vor dem weißen Kittel können so abgebaut werden. In Leipzig wurde das Teddybär-Krankenhaus Mitte der 1990er Jahre von Studenten der Medizinischen Fakultät initiiert. Das Projekt kooperiert derzeit mit über 40 Kindergärten im Raum Leipzig.
Weitere Infos
Teddybär-Krankenhaus am 13. Juli 2016 von 15 bis 18 Uhr
Carl-Ludwig-Institut (Verwaltungsgebäude, Haus E)
Medizinische Fakultät der Universität Leipzig
Liebigstraße 27
04103 Leipzig
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung für Besucher ist nicht erforderlich.
Internet: http://www.sturamed-leipzig.de/partner/teddybaerkrankenhaus/