Rund vier Millionen Euro sind in die denkmalgerechte Sanierung des Klinker-Ensembles sowie den Umbau zum Klettergarten investiert worden. "Als Zoo der Zukunft haben wir einerseits die artgerechte Gestaltung der Tiergehege im Blick", so Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. "Neben unserem Bildungsauftrag möchten wir aber auch gewährleisten, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Der Bärenburg-Spielplatz gehört sicherlich zu den schönsten Spielplätzen Mitteldeutschlands." Früher beherbergte das Gehege Eisbären, Braunbären, Kragenbären und Brillenbären. Es genügte zuletzt jedoch nicht mehr den Ansprüchen an eine artgemäße Tierhaltung.
Die fünf Spielbereiche in den bühnenartigen Gehegen stellen die Evolution angefangen bei den Fischen und Amphibien über die Reptilien bis hin zu den Vögeln und Säugetieren dar. Ergänzt wird das Spielparadies um Serviceeinrichtungen und das Bärenburg-Café, das ab sofort zum Verschnaufen und Verweilen im Zentrum des Zoos einlädt.