Projekt Arbeit im Quartier
Arbeit im Quartier – Förderrunde BIWAQ 2019-2022
Das Projekt Arbeit im Quartier ist in den Soziale-Stadt-Gebieten verortet gewesen und verknüpfte die BIWAQ-Handlungsfelder Nachhaltige Integration in Beschäftigung und Stärkung der lokalen Ökonomie.
Gebiete:
Hauptziel war die Verbesserung der Erwerbschancen (langzeit-)arbeitsloser Quartiersbewohnerinnen und -bewohner sowie deren Integration in Arbeit gewesen. Der Fokus hat auf Langzeitarbeitslosen mit und ohne Migrationsgeschichte gelegen.
Ergänzend sollten gebietsspezifische Potenziale der lokalen Ökonomie ausgeschöpft werden. Dies erfolgte in Grünau über Profilierung der strukturell geschwächten Quartierszentren und im Kerngebiet Leipziger Osten in den Branchen Kultur- und Kreativwirtschaft, Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk. Vor-Ort-Beratung, Kleingruppenformate (zum Beispiel im Social Media Bereich) und gemeinsames Lernen erweiterten unternehmerische Netzwerke und aktivierten kleine und mittlere Unternehmen als Partner der Quartiersentwicklung.
Quartiersbezogene Aktivitäten wie zum Beispiel Schnuppertrainings zu Themen wie Ernährung, Gärtnern und digitales und selbstgesteuertes Lernen, „Nachbarschaftstische“ und Quartiersevents förderten das Zusammenleben und die gesellschaftliche Teilhabe der Bewohnerschaft.
Anhand des „Lernecks“, als Herzstück des Projekts, wurde das Angebot eines digitalen Lernorts für Arbeitsuchende im Quartier erprobt und Möglichkeiten der Multiplikation und/ oder Verstetigung wurden erarbeitet.
Das Projekt wurde durch die Stadt Leipzig, Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung, gemeinsam mit der Deutschen Angestellten Akademie GmbH, DAA Leipzig, entwickelt und beantragt. Die Umsetzung des Projekts erfolgte durch das Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung gemeinsam mit der Teilprojektpartnerin DAA Leipzig.