Autorinnen und Autoren "1000 Jahre Leipzig - 100 Frauenporträts"
Germanist an den Universitäten in Rostock und Leipzig; langjähriger Kollege von Birgit Peter im Reclam Verlag und im Gustav Kiepenheuer Verlag. Nach weiteren Stationen im Suhrkamp Verlag und im Wallstein Verlag Ende 2018 Rückkehr nach Leipzig und Nachfolger von Birgit Peter als Leiter des Literaturhauses Leipzig.
Raum- und Umweltplaner und Fotograf. Er studierte in Stuttgart, Kaiserslautern und Halle (Saale); arbeitete im Stadtplanungsamt in Konstanz. Seit 2003 ist er freiberuflich in Leipzig, mit verschiedenen Projekten im Bereich Stadtplanung, Stadtteilkultur und Wissensvermittlung, tätig. Einzel- und Gruppenausstellungen als Fotograf. Mitglied der Gruppe ZEITRAUMORT (www.zeitraumort.de).
geboren 1976 in Magdeburg; Studium der Kulturwissenschaften, Germanistik und Onomastik an der Universität Leipzig; im Anschluss Freie Forscherin und Lehrbeauftragte an der Universität Leipzig; 2013 Promotion Haftautobiographik im 20. Jahrhundert. Hafterfahrungen in Tagebuchaufzeichnungen, Briefen, Gedichten, Dokumentationen und Erzähltexten; 2013 Mitbegründerin der Jungen Akademie für Geisteswissenschaften in Leipzig; seit 2014 Vorsitzende des FraGes-Vereins e. V.; 2014 - 2020 der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V. in Leipzig.
Studentin der Germanistik an der Universität Leipzig
Musikwissenschaftlerin, ist seit 1993 Professorin an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig. Ihr Forschungsschwerpunkt ist amerikanische Musik, insbesondere die Wechselwirkung zwischen dem musikalischen Leipzig und den USA im 19. Jahrhundert.
Theaterfotograf 1980 bis 2012 an den Leipziger Theatern/ Oper Leipzig. Die ersten zwei Jahre als Assistent von Helga Wallmüller, dann neben ihr als zweiter Fotograf; ab 1990 Leiter der Fotoabteilung der Oper Leipzig. 2012 Abschied von der Oper. Seither noch freiberuflich tätig.
geboren 16.10.1948 in Wismar, verheiratet, zwei Kinder, seit 1967 wohnhaft in Leipzig, Abitur, Diplomwirtschaftlerin, tätig an der Handelshochschule Leipzig (1972-1984), VEB Kombinat Sekundärrohstoffe Leipzig (1984-1987), Institut für Energetik Leipzig (1987-1992), Stadt Leipzig (1992-2011), Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros (1994-1996), Vorsitzende des Landesfrauenrates Sachsen-Sächsisches Frauenforum e. V. (2003-2008), Gründungsmitglied mehrerer Leipziger Frauenvereine, aktiv in der ASF bis 2011, seit 2008 ehrenamtliche Mitarbeit in der GEDOK Gruppe Leipzig/Sachsen e. V., seit 2011 im Vorstand.
geboren 1965; Studium der Geschichte, der Historischen Hilfswissenschaften/ Archivwissenschaft, der Rechtswissenschaft und der Editionswissenschaft an der Universität Leipzig. Seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter und im Jahre 2009 Berufung zum Direktor des Universitätsarchivs Leipzig. Gewählter Vorstandssprecher für die deutschen Wissenschaftsarchive im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. seit 2009. Zahlreiche Publikationen und Vorträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte.
geboren 1959 in Leipzig, Studium der Kunstgeschichte in Leipzig. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Theorie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Leiterin des Instituts für Buchkunst, Leiterin der Abendakademie und wissenschaftliche Betreuung des Archivs der HGB. Autorin, Herausgeberin und Kuratorin.
Vorsitzende des Vereins Künstlervor- und -nachlässe Leipzig. e.V.
1947 in Leipzig geboren. Studium der Geophysik an der Universität Leipzig. 1978 Promotion mit einer Arbeit über starke Salzwassereinbrüche in die Ostsee. Danach Tätigkeit in der Erdöl-Erdgas-Erkundung. Nach 1990 vorrangig Beschäftigung mit der Geschichte der Geowissenschaften, insbesondere der Meteorologie sowie mit dem Klima Mitteleuropas in historischer Zeit.
geboren am 07.11.1961; Dipl.-Sozialarbeiterin/-pädagogin (FH), Systemische Therapeutin, Paar-und Familientherapeutin (DGSF), Lehrtherapeutin (DGSF), Frauen für Frauen e.V., Koordinatorin Netzwerk gegen häusliche Gewalt und Stalking Leipzig.
Geboren 1974, Studium der Musiktheorie und Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Köln, anschließend musikwissenschaftliche Promotion an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden. Seit 2010 als Autor, Lektor und Redakteur tätig. Seit 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Internationalen Johann Gottlieb Naumann Gesellschaft e.V. in Dresden.
Geboren 1983 in Tübingen. 2002-2007 Studium der Musikwissenschaft, Kulturwissenschaft und BWL an der Universität Leipzig und Musikwissenschaft an der La Sapienza Rom. Promotion "Zwischen Salon und musikalischer Geselligkeit. Henriette Voigt, Livia Frege und Leipzigs bürgerliches Musikleben" (Olms-Verlag 2015); bis 2011 Marketingassistentin der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Mendelssohn-Briefausgabe sowie am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Leipzig; 2011-2014 Artist Manager im Künstlersekretariat Schoerke/ Hannover; seit 2014 selbständige Künstleragentin, seit 2015 zudem Orchestermanagerin des Hochschulsinfonieorchesters Leipzig.
Die Autorin ist das jüngste Kind von Elisabeth Hering; Studium der Theaterwissenschaft in Leipzig, 7 Jahre lang wissenschaftliche Assistentin an der Theaterhochschule „Hans Otto“, seit 1985 zusammen mit ihrem Ehemann Wolfgang
Gerber als freiberufliche Puppenspielerin tätig (www.theaterwiwo.de). Wilhelmine Gerber ist im Besitz der Familienarchives.
geboren 1978 in Erfurt, 1996-2005 Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Historischen Hilfswissenschaften in Leipzig; 2016 Promotion zum Dr. phil.; wissenschaftliche Mitarbeiterin an Universität Leipzig, Universität Halle-Wittenberg und im interdisziplinären Forschungsprojekt „Das ernestinische Wittenberg 1486-1547“ an der Stiftung LEUCOREA; Publikationen u.a. zur vorreformatorischen Kirchen- und Stadtgeschichte Wittenbergs, Meißens und Leipzig sowie zur Kloster- und Ordensgeschichte Mitteldeutschlands, freiberuflich beratend tätig für historische Ausstellungen, Mitglied im Leipziger Geschichtsverein. Porträts: Cecilia von Haugwitz (1509-1571); Margarethe Caspar (1540-1561).
Ralph Grüneberger: 1951 in Leipzig geboren, lebt dort. Schriftsteller, Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und seit 1996 Vorsitzender der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e. V.
Geboren 1950 in Parchim/ Mecklenburg; aufgewachsen in einem Pfarrhaus, Dipl.-Bauingenieurin, verheiratet, zwei Töchter. Tätigkeiten: Ausstattung von Theaterinszenierungen, ehrenamtliches Engagement in Stadtteil und Kirchgemeinde, Gestaltung von thematischen Jahresausstellungen in der Michaeliskirche Leipzig. Mitglied der Leipziger Genealogischen Gesellschaft.
Geboren 1939 in Sondershausen/ Thüringen gestorben 2022 in Leipzig; 1966-1971 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, 1986 Promotion zum Dr. phil.; 1972-1986 freischaffende Tätigkeit als Kunsthistorikerin und -kritikerin in Leipzig, Publikationen unter anderem über Max Klinger, Karl Hofer, Lovis Corinth, George Grosz sowie Leipziger Künstler der Gegenwart; 1987-1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum der bildenden Künste Leipzig; 2002 Beginn der Arbeit am Forschungsprojekt von LETTER Stiftung, Köln, und Museum der bildenden Künste Leipzig "Max Klinger - Korrespondenz".
Geboren 1964; Studium der Geschichte an der Universität Leipzig, Diplomhistoriker; Forschungen und Veröffentlichungen zu Personen und Ereignissen der Stadtgeschichte Leipzigs mit zeitlichem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert; intensive Beschäftigung mit jüdischer Lokalgeschichte; Projektmitarbeiter in der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig, in Leipziger Archiven, im Stadtgeschichtlichen Museum und im Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur; derzeit freiberuflicher Historiker, unter anderem Tätigkeit im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig, freier Mitarbeiter der "Leipziger Volkszeitung" und am Projekt "Wissenschaftliche Stadtgeschichte Leipzig".
lehrte von 2008 bis 2019 als Ordentlicher Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Siegen. Von 2018 bis 2021 leitete er an der Universität für Weiterbildung Krems das Projekt Cerha Online (https://cerha-online.com), das sich dem österreichischen Komponisten Friedrich Cerha widmet. Henke ist Wissenschaftlicher Beirat des Ernst Krenek Instituts Krems und der Kurt Weill Gesellschaft Dessau. Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem zu Arnold Schönberg, Joseph Haydn, Ernst Krenek und Ludwig van Beethoven.
Urenkelin von Auguste Hennig, lebt als Regisseurin in Leipzig und gastiert mit ihren Stücken europaweit. Ihre Inszenierung "Crystal" bekam 2016 den Theaterpreis des Bundes und den Preis des Sächsischen Theatertreffens. http://www.heikehennig.de/. Leo Hennig ist ihr Sohn, geboren 2000 in Leipzig, Schüler der Thomasschule zu Leipzig. Er verfasste einen Kurzartikel in der LVZ, einen Essay über eine Plastik des Künstlers Horst Meier und engagiert sich bei Amnesty International.
Geboren 1944; Studium der Germanistik in Bonn und Paris, Übersetzer-Diplom in Heidelberg. Journalistin, Autorin, Dozentin, Aktivistin der Frauenbewegung. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter zu Clara Zetkin. Herausgeberin unter anderem des Kalenders "wir frauen". Clara-Zetkin-Preis der Partei Die Linke 2011. Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V.
Studierte klassische Gitarre an der HMDK Stuttgart. Abschluss des künstlerischen und pädagogischen Studiengangs mit Bestnote; bei zahlreichen internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet; leitete eigene Gitarrenklassen im Raum Stuttgart; 2016 Studium Musikwissenschaft/ Literaturwissenschaft/ Kunstgeschichte an der HMDK Stuttgart; ab 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig; neben musikwissenschaftlicher Forschung als Musiker und Komponist tätig.
Geboren 1938 in Suhl, Studium Geschichte/ Germanistik Friedrich-Schiller-Universität Jena, Assistent Universität Jena, Lehrer im Hochschuldienst Karl-Marx-Universität Leipzig, Mitglied einer Forschungsgruppe zur Geschichte der SPD, seit 1991 Projektarbeit zu verschiedenen historischen Themen (Biografie Erich Zeigner, Geschichte des Leipziger Stadtteils Gohlis und der Firma Adolf Bleichert & Co. Leipzig und Nachfolgefirmen), seit 1997 Redaktion der Schriftenreihe "Gohliser Historische Hefte" des Bürgervereins Gohlis e. V., 2009-2014 Konzeption und Organisation von Bleichert-Ausstellungen (in Zusammenarbeit mit den Dresdner Bergbahnen).
Studium der Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Leipzig. 1984 Promotion "Zur Vearbeitungsgeschichte des sächsischen Serpentinsteins". Lehrtätigkeit an der Universität Leipzig. Seit 1990 stellvertretende Direktorin, von 1992 bis zur Pensionierung 2015 Direktorin des GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig. Bis heute Mitwirkung in zahlreichen öffentlichen Gremien.
Geboren 1935 in Berlin; Studium der Journalistik, Kunst- und Literaturwissenschaft sowie der Philosophie in Leipzig. Ehrenmitglied der Künstlerinnenvereinigung GEDOK Leipzig/Sachsen e.V., 1998-2009 deren Vorsitzende; seit 2010 Ehrenmitglied Bund Bildender Künstler Leipzig; Mitbegründerin der Isolde-Hamm-Stiftung zur Förderung von Künstlerinnen; Isolde-Hamm-Preisträgerin 2010; Autorin und Herausgeberin; Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V.
Geboren 1955; Diplom-Kulturwissenschaftlerin, Gästeführerin (IHK); ab 1992 Erarbeitung der Leipziger Frauenstadtrundgänge; 1995 Publikation "Leipziger Frauengeschichten. Ein historischer Stadtrundgang"; 2004/05 Ausstellung Sächsischer Landfrauenverband e. V.; 2011/12 Thomaner-Ausstellung Leipzig; 2009/2011 "Leipziger Frauenkoordinaten" (Frauenkultur Leipzig e. V.); seit 2005 Redakteurin/ Mitherausgeberin der Publikationsreihe LOUISEum; seit 2013 Konzeption/ Redaktion "Frauen machen Geschichte. Leipziger Frauenporträts"; seit 2016 Fachbeirätin im Projekt "frauenorte"/ Landesfrauenrat Sachsen; ab 2017 Mitarbeit am Digitalen Deutschen Frauenarchiv; 2004-2014 Vorstandsmitglied, 2014-2020 stellvertretende Vorsitzende, ab 2020 Beiratsmitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V.
Ehemalige Verlagslektorin in Leipziger Kunstverlagen, Autorin von Büchern und Artikeln zur Buch- und Stadtgeschichte sowie zur historischen Kinderliteratur
Diplom-Sprachmittlerin für Englisch und Kiswahili und Deutschlehrerin für Ausländer. In ihrer Freizeit führt sie Wissenschaftler und Touristen durch Leipzig. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Herder-Institut der Universität Leipzig und arbeitet seit 1994 als Sekretärin an der Universität Leipzig, seit 2013 am Institut für Neutestamentliche Wissenschaft.
Geboren 1958; Dipl.-Museologin (FH), sozialtherapeutische und journalistische Weiterbildungen; zahlreiche Ausstellungsprojekte zu literaturgeschichtlichen und kulturhistorischen Themen in verschiedenen Museen, zeitweise Projektkoordinatorin im Referat für Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Leipzig, Arbeit an Themen zur Frauengeschichte sowie Mitarbeit am Opferbuch der Stadt Leipzig für die verfolgten und ermordeten Menschen im Nationalsozialismus. Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V.
Germanist, Stadtführer, Autor
Ist nach früheren Tätigkeiten als Redaktionsleiter, Redenschreiber und Chefdramaturg inzwischen hauptsächlich in der Musikvermittlung aktiv: Er unterrichtet Musik, Geschichte und Darstellendes Spiel, hält Konzerteinführungen und schreibt Programmhefte für Orchester in ganz Europa. Hagen Kunze ist Autor zahlreicher Bücher zu musikalischen und historischen Themen.
Publizistin und Autorin, in Leipzig geboren und lebend, freischaffend seit 1991
Absolventin der Leipziger Universität, Historikerin, tätig als freiberufliche Dozentin, Gemeinderätin in Borsdorf, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins "Dr. Margarete Blank", ehrenamtliche Leiterin der Gedenk- und Begegnungsstätte "Dr. Margarete Blank" Panitzsch.
Freie Architektin, Gestalterin und Autorin. Seit 2015 ist sie Mitglied im Beirat der "Latenz - Journal für Wissenschaft und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur" eine Publikationsreihe in der Tradition von Ernst und Karola Bloch. Von 2009 bis 2018 war sie Lehrbeauftragte an der Fakultät für Architektur und Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig am Lehrstuhl Architekturtheorie und Entwurfsorientierte Denkmalpflege. Mitglied der Gruppe ZEITRAUMORT (www.zeitraumort.de).
Freier Denkmalpfleger, Gestalter und Künstler. Neben der Architekturproduktion sowie zeitweiser Lehrtätigkeit an der Fakultät für Architektur und Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig gehört seit 2009 die Beteiligung an der Konzeption und Umsetzung von Projekten im architekturhistorischen Kontext zum Schaffen. Mitglied der Gruppe ZEITRAUMORT (www.zeitraumort.de).
Geboren 1957 in Suhl; Diplomlehrerstudium für Geschichte und Deutsch an der PH "Clara Zetkin" Leipzig; ab 1981 Forschungsstudent und wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Geschichte; Forschungen, Diplomarbeit und Promotion zur Geschichte der Frauenbewegung; bis 1995 Ausstellungstätigkeit in der Kustodie der Universität Leipzig sowie Autor und Redakteur des Vereinsorgans "Frauen in der Geschichte"; Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V.; seit 1995 freiberufliche Tätigkeit als Immobilienmakler und Salesmanager einer Kanzlei in Dresden
Geboren 1940, Studium der Germanistik und des Sports in Leipzig. Erziehungswissenschaftlerin, Hochschullehrerin, Forschungen zu Leben und Werk der deutsch-amerikanischen Schriftstellerin Therese von Jakob Robinson (Talvj), 2009 Veröffentlichung eines Lesebuches über diese Schriftstellerin im mdv Halle. Veröffentlichte Beiträge: Luise Reichardt, Sabine Lepsius, Hugo Gaudig (Mädchenerziehung), Rezension über "Schloss und Fabrik" von Louise Otto. Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V.
Geboren 1953 in Leipzig; Germanist, 1984 Promotion, 1991 Habilitation, 1992 bis 1995 Lehrtätigkeit in Südafrika, 1996 bis 2001 Direktor des Kleist-Museums in Frankfurt (Oder), 2002 bis 2008: Beigeordneter für Kultur und Bildung der Stadt Halle (Saale), 2009 bis 2011 Leiter der Abteilung Internationale Beziehungen der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale), seit 2011 freiberufliche Tätigkeit in Halle (Saale).
Rabbinerin Esther Jonas-Märtin, M.A., M.A., studierte Jüdische Studien, Literaturwissenschaft, Moderne Geschichte und Religionswissenschaften in Leipzig und Potsdam, Magistra Artium 2006. Master of Arts in Rabbinics/Rabbinische Ordination in Los Angeles 2017. Sie ist Dozentin und Autorin in einer Vielzahl von Themenbereichen: moderne jüdische Geschichte, Gender, Jiddischer Poesie, Jüdischer Ethik und Judentum.
Lehrt an der Leipziger Ruth-Pfau-Schule. Seit Beginn der eigenen Ausbildung beschäftigt sie sich mit Leben und Werk von Dr. Ruth Pfau. Dieses Interesse weckte die ehemalige Klassenkameradin von Ruth Pfau, Rosemarie Barth, eine Medizinpädagogin, die die Autorin während ihrer Ausbildung begleitete. Gudrun Matschenz initiierte den Namensvorschlag Ruth-Pfau-Schule für das ehemalige Leipziger BFS 9 und die Petition 2018 an den Stadtrat Leipzig zur Benennung einer Straße oder Platzes nach Ruth Pfau.
Geboren 1951; Medizinsoziologin; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig; Forschungsschwerpunkt: Unterstützte Elternschaft für Menschen mit Behinderungen; Vorsitzende des Vereins Leben mit Handicaps e. V.; Tochter von Charlotte Zeitschel.
Geboren 1949 in Freital, Studium der Journalistik an der Karl-Marx-Universität, Diplom, tätig bis 1991 für das Sächsische Tageblatt in Karl-Marx-Stadt, Dresden und Leipzig, bis 2012 Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, Buchveröffentlichungen u.a. zur Friedlichen Revolution.
Hat Raum- und Umweltplanung an der Universität Kaiserslautern studiert und anschließend in mehreren Planungsbüros gearbeitet. Seit 2011 ist er in Leipzig im Bereich Stadtteilarbeit tätig. Mitglied der Gruppe ZEITRAUMORT (www.zeitraumort.de).
Geboren 1951, Studium der Bibliothekswissenschaft und Geschichte, nach Tätigkeiten in Bibliotheken und Verlagen langjährige Museumsarbeit, Kuratorin und stellvertretende Direktorin im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig, Realisation großer kulturgeschichtlicher Ausstellungen (unter anderem Robert Blum, Felix Mendelssohn Bartholdy, 300 Jahre Meissener Porzellan, 800 Jahre Thomana, Beteiligung Weltenschöpfer, Fotos von Rainer Dorndeck), zahlreiche Kataloge, Katalogbeiträge und Publikationen zur Leipziger und sächsischen Geschichte, vor allem Kultur- und Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts.
geboren 1953 in Leipzig, Studium der Germanistik, Geschichte und Pädagogik in Leipzig, Dipl. Lehrerin, 1983 Promotion, 1991 Habilitation, seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 1996 Professorin an der Universität Leipzig; Forschungsschwerpunkte: Methoden der Frauen- und Geschlechterforschung; Literatur des 20.Jahrhunderts, DDR-Literatur und deutschsprachige Literatur nach 1989; seit 2005 Direktorin des Zentrums für
Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Leipzig, Ehrenpräsidentin des Freien deutschen Autorenverbandes
Geboren 1940, Kulturwissenschaftlerin. Bis 1974 Verlag für die Frau, Redaktion Saison; bis 2005 Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, zunächst Wissenschaftliche Mitarbeiterin, später Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Publikationen und Werbung. Seit 2009 als Mitglied des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig ehrenamtliche Redakteurin des Verbandsjournals, Lektorin und Autorin der Reihe „Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung“, Autorin des Stadtrundgangs „WAGNERWEGE in Leipzig“. Entdeckung des Grabes von Richard Wagners Vater. Vorträge. Lesungen, Führungen und Veranstaltungen zu Richard Wagner, seinem Umfeld und seiner Familie.
geboren am 01.12.1977; Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Einzel-, Familien- und Paartherapeut.
Geboren 1967; Historikerin, Heilpraktikerin (Psychotherapie) mit eigener Praxis. Mitarbeit an verschiedenen frauengeschichtlichen Projekten. Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft Leipzig e. V.
Geboren 1960; Küchenmeister, Diätkoch, freiberuflich tätig in den Bereichen Beratung Verpflegungsmanagement, Fortbildung Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, Mitautor verschiedener Werke in den Bereichen Gastronomiegeschichte, Kochen, Verpflegungsmanagement, Auditor für die Deutsch Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit bei der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V. In dieser Funktion stand sie seit den 1990er Jahren in Kontakt zu Dr. Ruth Pfau. Über die Arbeit hinaus entwickelten sich Freundschaft und enge Vertrautheit. Die letzte, sehr bewegende Begegnung zwischen beiden Frauen fand 2017 in Pakistan, an der Wirkungsstätte Dr. Ruth Pfaus, im Marie Adelaide Leprosy Centre in Karachi statt.
Geboren 1935 im schlesischen Löwen, Kreis Brieg. Studium: Fachlehrer für Deutsch, Diplomfachlehrer für Musikerziehung, Gesang und Partienstudium bei Prof. Wolf Reinhold. Lehrer im Kreis Delitzsch. 1988 Promotion (Dr. phil.) über ein Thema zu Edvard Grieg. Nach dem Systemwechsel Studium der Philosophie und Ethik an der Universität Leipzig. Ab 1994 Lehrer für Musik und Ethik am Leipzig-Kolleg. Gründungs- und Vorstandsmitglied im Grieg-Begegnungsstätte Leipzig e. V.
(1942 – 2021); Studium der Journalistik in Leipzig, Diplom-Abschluss. Journalist und Autor; Spezialgebiet: Kunst und Kultur in Leipzig. Bis 1990 Mitarbeiter der DDR-Nachrichtenagentur ADN, dadurch Veröffentlichungen auch in internationalen Medien. Danach vorwiegend Interviews und Porträts in der Leipziger Volkszeitung, Vorworte zu Bildbänden der Fotografen Renate und Roger Rössing sowie der Bildreporterin Waltraud Grubitzsch.
geboren 1955, Sportwissenschaftlerin, 1982 Promotion; bis 2018 Tätigkeit im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig, seit 1986 als Leiterin Sportmuseum; Kuratorin kulturhistorischer Sportausstellungen; Mitinitiatorin der Sportroute Leipzig; Arbeit zum jüdischen Sport in Leipzig; Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied des Fördervereins Sportmuseum Leipzig e. V. sowie der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen (DAGS); Übungsleiterin seit 1969; Vizepräsidentin der Friedrich-Ludwig-Jahn-Gesellschaft e. V.
Lehrerin im Ruhestand; Forschungsarbeit zur deutschen Frauenbewegung im 19. Jahrhundert; redaktionelle Arbeit an den Louise-Otto-Peters-Jahrbüchern; Veröffentlichungen: (mit Johanna Ludwig), Das Denkmal für Louise-Otto-Peters in Leipzig, Beucha 2001. Dr. phil. Käthe Windscheid - Wegbereiterin für das Frauenstudium, in: Leben ist Streben. Das erste Auguste-Schmidt-Buch, herausgegeben von Johanna Ludwig/ Ilse Nagelschmidt/ Susanne Schötz, Leipzig 2003. Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V.
Verlegerin und Autorin, Geschäftsführerin des Talheimer Verlages (www.talheimer.de), Mitherausgeberin mehrerer Editionen zu Karola Bloch, Mitherausgeberin der Buchzeitschrift "Latenz - Journal für Wissenschaft und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur", Vorsitzende des Löwenstein-Forschungsvereins e. V.
geboren 1979, Studium der Geschichte, Journalistik und Politik in Leipzig, Promotion über die "Leipziger Professorenfamilien im 17. und 18. Jahrhundert" bei Prof. Dr. Dr. Detlef Döring, ehrenamtliche Tätigkeit im Leipziger Geschichtsverein und beim Verein Heimatblick zur Geschichte Großzschocher-Windorf, Referentin im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, Geschäftsbereich Gleichstellung und Integration.
Seit 2006 Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der TU Dresden. Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen: Handels- und Konsumgeschichte; Arbeit und Geschlecht; Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Bürgertums und Kleinbürgertums; Männer und Frauen der Revolution von 1848/49; Louise Otto-Peters und die erste deutsche Frauenbewegung; Geschichte der Stadt Leipzig 1815-1914. Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft seit 1994, dabei 2000-2009 Stellvertretende Vorsitzende und 2009-2014 Vorsitzende.
Langjähriger politischer Freund Karola Blochs von 1979 bis 1994, Mitherausgeber des Nachlasses, der Schriften, Texte und Briefe Karola Blochs, Autor zahlreicher Aufsätze zum beruflichen und politischen Wirken Karola Blochs, Herausgeber des "bloch-akademie-newsletters".
Geboren 1962 in Leipzig, Diplom-Kulturwissenschaftlerin, verheiratet und in einer großen Patchworkfamilie lebend, seit 1999 und dann 20 Jahre freiberuflich als Journalistin und Autorin tätig, seit 2019 angestellt als Redakteurin bei der Mediaagentur Mitteldeutschland GmbH, Halle (Saale).
geboren 1990; Studium der Kulturwissenschaften in Leipzig, Schwerpunkt Kulturgeschichte; derzeit Master-Studium Public History an der Freien Universität Berlin; Mitarbeit an einem Projekt zu Publikationen jüdischer Displaced Persons; Zuarbeit für zeithistorische Ausstellungen; Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft Leipzig e. V.
1981 – 1986 Studium an der Hochschule für Musik in Leipzig; seit 1989 Musiker im Gewandhausorchester zu Leipzig; 2018 Promotion zum Thema „Die verwitwete Frau Capellmeisterin Bach. Studie über die Verteilung des Nachlasses von Johann Sebastian Bach."
Leipzig. Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin; Promotion 1985: "Die Haltung der britischen Labour Party zur imperialistischen Nachkriegsordnung Europas 1918 -1923"; Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Pädagogischen Hochschule Leipzig, Forschungen zur Geschichte der Frauenbewegung; 1993-2013 Bankangestellter; Mitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V. Leipzig.
Geboren 1970, Musikwissenschaftlerin und Bibliothekarin, Leiterin der Musikabteilung der Sächsischen Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Arbeit zu Themen der Musik des 17. Jahrhunderts, der Bach-Familie und der Leipziger Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Christian Wolff, 1949 in Düsseldorf geboren, war 15 Jahre lang Pfarrer in Mannheim und ab 1992 Pfarrer an der Thomaskirche Leipzig. Nach dem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2014 bietet Christian Wolff Beratung für Kirche, Politik und Kultur an und betreibt einen Blog.
Diplomlehrerin für Sport und Geschichte, Promotion in Methodik des Sportunterrichts. Tätigkeit nacheinander in Sportlehrerausbildung, Wissenschaftsinformation, Erwachsenenqualifizierung, Vereinstätigkeit. Seit 1994 Arbeit an verschiedenen sporthistorischen Themen, Publikationen. Mitglied im Förderverein Sächsisches Sportmuseum Leipzig e. V.
Seit 2009 wird an der Universität Leipzig in der Senioren-AG "Multimediale Anwendungen in der Computertechnik" an einem ähnlichen Projekt "Frauenpersönlichkeiten in Leipzig" gearbeitet, das unter folgender Web-Adresse zu finden ist: