Flemming, Petra - Leipziger Frauenporträts
Petra Flemming vor ihrem Gemälde mit dem Titel "Wohin?", 1986, Tempera und Acryl auf Leinwand © Fotodesign Ulrich Windoffer Bilder vergrößert anzeigen
Rubrik
- Kunst
- Bildung/ Pädagogik
geboren/ gestorben
6. Juli 1944 (Großsteinberg bei Leipzig) - 22. August 1988 (Arnstadt)
Zitat
"[...] Meine Sehnsucht nach Paris ist riesengroß. [...] Etwas von mir blieb dort, [...] die besten Zeichnungen der letzten Jahre von mir entstanden. Spontan, mit Unterdruck, mit Lust, eben voll und ganz."
(Tagebuchnotiz vom 02.01.1987. In: Petra Flemming. Herausgegeben von Gerhard Kurt Müller. [Selbstverlag] 1994, Seite 113)
Kurzporträt
Nach einem detailreichen, dem sachlichen, kritischen Realismus verpflichteten Frühwerk verallgemeinerte Petra Flemming das Sichtbare zur großen Form, zu pittoresken poetischen Metaphern, die sich durch expressive und empfindsame, ihre Zeit kommentierende Zeitlosigkeit auszeichnen.
Herkunftsfamilie
- Vater: Alfred Gerhard Flemming (31.07.1913 Leipzig - 05.12.2005 Leipzig), Schriftsetzer, nach 1945 Lehrer
- Mutter: Lotte Martha Flemming, geborene Müller (05.10.1914 Leipzig-Kleinzschocher - 28.09.1974 Leipzig), Verkäuferin
Biografie
"Vielleicht ist es das letzte Mal", resümiert Petra Flemming 1979 nach einem schönen Weihnachtsfest. Von entschwindender Zeit bedrängt, fürchtet sie, sich nicht vollenden zu können: "[...] und man will doch noch so viel tun, jetzt, wo alles erst anfängt." (Tagebuchnotiz vom 25.12.1979. In: Petra Flemming. 1994, Seite 94)
Nachdem sie 1964 bis 1969 das Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst absolviert hatte, gehörte sie zu den damals jungen Leipziger Künstlern, die mit veristischer Verve dem begrenzten DDR-Mikrokosmos den Spiegel eines herben Realismus entgegenhielten. Vom Konkreten strebte sie zum Allgemeingültigen im Gegenständlichen. Für die Not des Lebens, für das Betroffensein von den Alltags- und den Weltereignissen fand sie ihren spröden poetischen, archaischen Ausdrucksstil, verwandt mit der sensiblen Naturverbundenheit und Menschlichkeit Paula Modersohn-Beckers und mit Gerhard Kurt Müllers reflektierter, oft anklagender Metaphorik. Sie suchte die Menschen, betrachtete die weite Landschaft und die der Großstadt, notierte und verdichtete, um auf Wesentliches und dabei auf "das poetische Geheimnis" zu kommen. Sie rang um die einzige, die richtige Form für Visionen in der Malerei und der Grafik sowie in zwei jeweils mehrteiligen Wandmalerei-Projekten.
Das erste entstand 1979 bis 1981 für die Eingangshalle der Leipziger Nikolaischule und stellte Verbindung zu deren Geschichte her. Diese Wandbilder verschwanden nach 1990. Genauso erging es dem zweiten Projekt, ihrem letzten Werk in Arnstadt für die Schule, die damals den Namen Käthe Kollwitz trug. Jetzt heißt sie nach Ludwig Bechstein. Als Titel für dieses Werk wählte sie: "Käthe Kollwitz und die Gleichgesinnten", Gleichgesinnte wie Rilke und Carl von Ossietzky. Deren markante Porträts schuf sie kurz zuvor als Lithographie und Holzschnitt. Das nach außen Schauen legt uns die Seele ans Herz. Ausgesetzt sein in die Weite der Landschaft, steht Rilkes Gestalt unter den Strahlen einer Sonne, und Carl von Ossietzky, eingekerkert von Häuserfassaden und Brückenbogen, verloren, in sich gekehrt. Mit mächtiger Konsequenz sind Flächen und Strukturen gegeneinander gesetzt. Wobei die Kreide auf dem Stein weichere Formen zulässt, während Härte, Strenge, Gradlinigkeit ins Holz geschnitten wurden.
Lust und Drang, die eigene Sicht von der Welt in Bildern als Memorial für Seelenverwandte zu hinterlassen, mögen die Malerin getrieben haben, den Auftrag für diese Fresken in der Arnstädter Käthe-Kollwitz-Schule zu übernehmen. Am 22. August 1988 starb Petra Flemming mit 44 Jahren, nachdem sie an der linken Wand weitergearbeitet hatte, Blau war eingebracht. Sie wollte nach einer Pause noch die rechte Wand beginnen, vertraute sie kurz zuvor ihrem Tagebuch an (Petra Flemming. 1994, Seite 121). Sehr litt sie an dem Gefangensein in den engen Grenzen von DDR-Mauern. "Wohin?" fragt ihr Bild vom Ende einer kahlen Allee, die ein Gebäude ohne Türen und Fenster mit einem Wegweiser abriegelt, der ins Nirgendwo führt.
Künstlern und Schriftstellern, die nach dem Westen gegangen waren, fühlte sie sich verbunden: "Sarah Kirsch, Domröse, Krug, Müller-Stahl, Thate [...]" (ebenda Seite 97). Und dann nennt sie Helga M. Novak, die als erste ausgebürgerte Dichterin in Leipzig lange unbekannt blieb. Das Unbedingte ihrer zeitkritischen Betrachtung, die sich wie bei Federico Garcia Lorca mit dem "Poetischem Geheimnis" verbindet, entsprach Petra Flemmings Philosophie, wie auch die raue lyrische Innigkeit dieser Dichterin. Hier fand sie die kongeniale Inspirationsquelle für ihre Ikonographie. Helga M. Novak (1935-2013) lernte noch kurz vor ihrem Tod Bilder und Äußerungen der Malerin kennen und schrieb:
"[...] seit langer Zeit hat mich keine Biographie so aufgewühlt, mitsamt den künstlerischen Arbeiten, wie die [...] von Petra Flemming. Ich fühle mich verwandt, geradezu verbunden mit dieser zehn Jahre jüngeren Kollegin [...]" (Brief an Rita Jorek, 2011).
Gemeinsam mit Gerhard Kurt Müller durfte sich Petra Flemming 1986 auf Studienreise nach Paris begeben: "Meine Sehnsucht nach Paris ist riesengroß [...] Etwas von mir blieb dort [...]" (ebenda, Seite 113). Über die Gegensätze zwischen arm und reich konnte sie nicht hinwegsehen und empfand Paris als "Stadt der enormen Kontraste" (ebenda, Seite 117). Die Ausstellung von DDR-Künstlerinnen in Bremen 1986 führte sie nach Worpswede und wieder ein Stück näher zu Paula Modersohn-Becker, für sie die "wichtigste Figur" der Künstlergemeinde vom Barkenhoff, der sie bereits 1984/85 ein großes Gemälde widmete, fast anderthalb Meter im Quadrat, das auf verwegene Weise "in den Westen" geschmuggelt wurde.
Als Metaphern für Persönlichkeiten, die ihr viel bedeuteten, entstanden die strengen, dem Betrachter zugewandten Holzschnittporträts von Käthe Kollwitz oder von Paula Modersohn-Becker in Paris mit dem zum Ornament gewordenen Eiffelturm im Hintergrund, hier ein Zeichen für das diesen Künstlerinnen eigene schicksalhafte Trachten nach künstlerischer Freiheit und persönlicher Ungebundenheit.
Werke
- Selbstbildnis als Akt, 1969, Öl
- Ulrich H. im Atelier, 1969, Mischtechnik
- Aufbau an der Spree, 1970, Mischtechnik
- Selbstporträt 1970, Tempera
- Porträt Ernst Busch, 1971, Öl; 1974, Mischtechnik
- Leningrader an der Fontanka, 1971, Mischtechnik
- Der gedeckte Tisch, 1971, Öl
- Der Telegrammbote, 1971, Mischtechnik
- Rothaariges Mädchen, 1972/1973, Mischtechnik
- Frauen, Triptychon, 1973/1974 Mischtechnik
- Trauer im September 1974, Mischtechnik, Leipzig: Museum der bildenden Künste
- Die letzte Umarmung (Chile 1973), 1975, Triptychon, Mischtechnik
- Zu Texten von Federico Garcia Lorca, 1976-1981, 7 Holzschnitte
- Auschwitz [Schutzmantelmadonna], 1978-1980, Mischtechnik, Leipzig: Museum der bildenden Künste
- Aus Deutschlands dunkelster Zeit, 1978, Holzschnitte
- Selbstbildnis 1979, Öl
- Mann mit Schafen, 1979, Öltempera, Leipzig: Museum der bildenden Künste
- Der alte Korbmacher, 1979, Tempera
- Anne Frank, 1979, Tempera
- Die Verfolgten - Die Vermissten - Chile 1980, 1979/1980, Tempera
- Auschwitz, 1979/80; Tempera; Leipzig: Museum der bildenden Künste
- Wand- und Deckenmalerei für Nikolaischule Leipzig 1979-1981 (seit 1989/1990 abgedeckt und unsichtbar)
- Federico Garcia Lorca (Porträt), 1980, Tempera; 1982 Lithografie
- Barfüßiger Knabe, 1980, Tempera
- Leipziger Vorstadtstraße, 1980, Tempera
- Zu Federico Garcia Lorca: 1980, 1982, 4 Lithografien
- Schlachtfest, 1982, Radierungen
- Sargträger, 1982, Radierung
- Die Wildgänse kommen (Großes Bauernbild), 1982/1983, Acryl, Gotha: Schlossmuseum
- Edith Piaf, 1982/83, Tempera/Acryl, Leipzig: Museum der bildenden Künste
- Lilja Brik und Wladimir Majakowski, Mischtechnik, 1982-1985
- Selbstbildnis, 1983, Tempera, Acryl, Leipzig: Museum der bildenden Künste
- Leipziger Westvorstadt, 1983/1984, Tempera/Acryl, Leipzig: Museum der bildenden Künste
- Antifaschistisches Paar, 1983/1984, Tempera/ Acryl
- Die Jury, 1985, Radierung
- Paula Modersohn-Becker in Paris, 1985, Holzschnitt
- Barkenhoff-Bild (Worpsweder Gesellschaft), 1984/1985; Tempera/ Acryl; Worpswede: Sammlung Bernhard Kaufmann, Museum am Modersohn-Haus Worpswede
- Wäsche waschen, 1986; Holzschnitt
- Treppe scheuern, 1986, Holzschnitt
- G.K. Müller auf dem Lande, 1986, Kaltnadelradierung
- In Paris, 1986, Kaltnadelradierung
- Mein Zimmer in Paris (mit malendem Müller), 1986, schwarze Kreide
- Im Café de la paix, 1986, schwarze Kreide
- Pariser Café, 1986, Kohle
- Selbst mit rotem Hut in Paris, 1986, schwarze Kreide/ roter Stift
- Der Heizer, 1986, Kohle
- Wohin?, 1987, Tempera/ Acryl
- Rilke in Russland, 1988, Lithografie
- Carl von Ossietzky, 1988, Holzschnitt
- Michail Gorbatschow, 1988, Holzschnitt
- Käthe Kollwitz und die Gleichgesinnten, Wandmalereien für eine Schule in Arnstadt, 1988
- Abtransport des Schlachtviehs, 1987, Holzschnitt
- Wohin?, 1987, Tempera/ Acryl
Adressen in Leipzig
- 1985(?)-1988: Täubchenweg 1
- 1987-1988: Atelier Lene-Voigt-Straße (Probstheida)
Erinnerung/ Gedenken/ Würdigung in Leipzig
- Kunstpreis der Stadt Leipzig 1989
Zum Weiterlesen/ Literatur/ Quellen
- Renate Hartleb über die erste Ausstellung von Petra Flemming. In: Leipziger Volkszeitung, 28.04.1968.
- 8. Kunstausstellung Bezirk Leipzig. [Katalog, Herausgeber: Rat des Bezirkes Leipzig, Verband Bildender Künstler Leipzig]. 1972, Seite 14, Abbildung.
- Junge Maler aus Leipzig im Gespräch, Berlin: Nationalgalerie 1973.
- Petra Hachulla-Flemming: Arbeitsstenogramm. In: Sonntag Nummer 24, 1973.
- Rita Jorek: Junge DDR-Künstler im Alten Museum. In: Leipziger Volkszeitung. 23.08.1973.
- Renate Hartleb: Petra Hachulla-Flemming. Ausstellung im Klub der Intelligenz. In: Sächsisches Tageblatt, 16.12.1973.
- Henry Schumann: Petra Hachulla-Flemming im Leipziger Klub der Intelligenz. In: Leipziger Volkszeitung, 16.12.1973.
- Wolfgang Hütt: Wir - unsere Zeit. Künstler der DDR in ihren Selbstbildnissen. Berlin 1974, Seite 138, 143, 173.
- Deutsche bildende Künstlerinnen von der Goethezeit bis zur Gegenwart [Katalog]. Herausgeber: Staatliche Museen zu Berlin. Nationalgalerie 1975 (unpaginiert).
- Renate Hartleb: Über eine Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg. In: Sächsisches Tageblatt, 31.12.1975.
- Renate Hartleb: Holzschnitte und Aquarelle. Zur Ausstellung von Petra Flemming im Grafischen Kabinett. In: Sächsisches Tageblatt, 31.12.1975.
- Leipziger bildende Kunst in Kiew [Katalog, russisch]. Herausgeber: Verband Bildender Künstler. Leipzig 1976.
- Renate Hartleb: Künstler in Leipzig. Berlin: Henschel Verlag 1976, Seiten 46/47.
- Junge Künstler der DDR 1976 [Katalog]. Herausgeber: Organisations-Büro des X. Parlaments der FDJ. Berlin 1976, Seite 18 Abbildung.
- Karl Heinz Metzkes: Galerie Junge Kunst Frankfurt/Oder (Museumskompendium). Leipzig 1976.
- Günter Meißner: Leipziger Künstler der Gegenwart. Leipzig: VEB E. A. Seemann Verlag 1977. Seite 222/23 Abbildung, 25, 26, 27.
- Venceremos Bilder der Solidarität mit Chile. Altes Museum Berlin 1977, Heft 2.
- VIII. Kunstausstellung der DDR 1977. [Katalog] Herausgeber: Ministerium für Kultur, Verband Bildender Künstler der DDR. Dresden 1977, Seite 118, Abbildung.
- Barbara Melchert: Veränderungen in der Sichtweise. Grafik und Aquarelle von Petra Flemming bei "Wort und Werk" - Konsequente Entwicklung der Handschrift. In: Die Union, 13.03.1978.
- Kunst im Dialog. Die "VIII." und die Öffentlichkeit. Rezensionen, Betrachtungen, Gespräche und Besuchermeinungen zur VIII. Kunstausstellung in journalistischen Medien der DDR. Herausgeber: Georg Kretschmann. [Berlin] 1878, 74, 77.
- Woran arbeiten Sie, Petra Flemming? In: Leipziger Volkszeitung, 23.08.1979.
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- Katalog der Gemälde. Museum der bildenden Künste 1979, Seite 59.
- 9. Kunstausstellung des Bezirkes Leipzig [Katalog, Band 1]. Herausgeber: VEB E. A. Seemann Verlag, Rat des Bezirkes Leipzig 1979, Seite 219, Abbildung.
- Dietulf Sander: Charaktere - Porträtschaffen der 70er Jahre in der DDR. Herausgeber: Museum der bildenden Künste Leipzig 1980, Seite 12, 16 Abbildung.
- Dietulf Sander: Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. In: Von Jahr zu Jahr. Das Jahrbuch für die Frau, Leipzig 1980, Seite 63.
- Barbara Melchert: Wie ein Kunstwerk Gestalt annimmt. Die Union, 19.08.1981.
- Das Bild der Arbeiterklasse in der Leipziger Kunst der 70er Jahre [Katalog]. Herausgeber: Rat des Bezirkes Leipzig. Leipzig 1981, Seite 64, 88 Abbildung.
- Selbstbildnisse Leipziger Künstler. Herausgeber: Museum der bildenden Künste Leipzig 1982, Seite 21 (Abbildung), 73.
- IX. Kunstausstellung der DDR 1982/83. [Katalog] Herausgeber: Ministerium für Kultur, Verband Bildender Künstler der DDR. Dresden 1982, Seite 219 Abbildung.
- Renate Hartleb (Herausgeber): Zehn Jahre Leipziger Grafikbörse. Seite 38, 39, 58, 132, 149.
- G. W.: Farben nach alter Rezeptur gemischt. Kunstwerk ziert die Wände des Treppenaufgangs in der Nikolai-Oberschule. In: Sächsisches Tageblatt, 02.06.1983.
- Ulrich Kavka: In: Faltblatt zur Ausstellung "Petra Flemming - Holzschnitte/Zeichnungen/Radierungen + Malerei". Neubrandenburg: Galerie im Friedländer Tor 1983.
- Sammlung Handzeichnungen der DDR, Band 2 [Katalog]. Gera 1983, Seite 12, 47.
- Kunst in Leipzig 1949-1984. Museum der bildenden Künste Leipzig [Katalog]. Leipzig 1984, Seite 89.
- Sammlung Handzeichnungen der DDR, Band 4 [Katalog]. Gera 1985, Seite 38/39, 319.
- Rudolf Kober: [Über Petra Flemming]. Berlin: In: Bildende Kunst 10/1986.
- Ingeborg Guist: Erinnerung an Paula Modersohn-Becker. In: FÜR DICH Nummer 46 vom 18.11.1987.
- Jörg-Heiko Bruns: [Über Petra Flemmings Grafik]. Faltblatt. Hagenow 1987.
- X. Kunstausstellung der DDR. [Herausgeber] Ministerium für Kultur, Verband Bildender Künstler der DDR. 1987, Seite 48 (Abbildung), 453.
- Petra Flemming 1944-1988. Malerei, Grafik, Zeichnungen. Faltblatt zur Ausstellung 22.02.-26.03.1989 im Museum der bildenden Künste Leipzig.
- Ina Gille: Jäh abgebrochenes Werk. Bilder von Petra Flemming (1944-1988), Museum der bildenden Künste Leipzig. Berlin: In: Sonntag Nummer 16/1989, Seite 4.
- Rita Jorek: Die Bilder der Petra Flemming. Das Leipziger Museum der bildenden Künste zeigt Werke aus dem Nachlass. In: Leipziger Volkszeitung, 28.02.1989.
- Peter Guth: In memoriam Petra Flemming. Zur Gedächtnisausstellung für die Leipziger Künstlerin im Museum der bildenden Künste. In: Sächsisches Tageblatt, 01.03.1989.
- Barbara Melchert: Als Ganzes überzeugend. Museum der bildenden Künste zeigt bis zum 26. März eine Ausstellung zum Gedächtnis von Petra Flemming. Die Union, 09.03.1989, Seite 3.
- Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig 1945-1989 [Katalog]. Herausgeber: Prof. Arno Rink, Dr. Dieter Gleisberg. Leipzig: VEB E. A. Seemann Verlag 1989, [Band 1] Seiten 128/129, 234.
- Petra Flemming. Herausgegeben von Gerhard Kurt Müller. [Selbstverlag] 1994.
- Rita Jorek: Leben und Lieben im Reservat. Katalogbuch über Petra Flemming - Werk und Stationen einer Leipziger Künstlerin. In: Leipziger Volkszeitung, 05.08.1994.
- Jörg-Heiko Bruhns: Petra Flemmings herbe und spröde Bildwelt. Ein Katalog erinnert an die Künstlerin. In: Thüringer Allgemeine, 23.08.1994.
- Museum der bildenden Künste Leipzig. Katalog der Gemälde 1995. Herausgeber von Herwig Guratzsch, Seiten 56/57; Abbildung 182.
- Gerhard Kurt Müller. Herausgegeben von Peter Gosse. Leipzig: Passage-Verlag 1996, Seiten 100/101, 188, 190, 191.
- Petra Flemming: Meine Beobachtungen. In: Gerhard Kurt Müller. Herausgegeben von Peter Gosse. Leipzig: Passage-Verlag 1996, Seiten 100/101.
- Lust und Last. Leipziger Kunst seit 1945. Herausgegeben von Herwig Guratzsch und G. Ulrich Großmann. Leipzig 1997, Seite 52, 85, 238, 374, 409, 411, 428, 452.
- Meinhard Michael: Einfach ist es nie. In: Nur ein bisschen Kunst. Einfachheit als Strategie in der Leipziger Malerei vor und nach 1990. Kunsthalle der Sparkasse Leipzig 2009, Seite 14, 39 (Abbildung), 77.
- Dietmar Eisold (Herausgeber): Lexikon Künstler in der DDR. Berlin: Verlag Neues Leben 2010, Seite 209.
- Thomas Becker: Das Bauministerium hielt halb zerstörtes Gemälde noch für existent. Thüringer Allgemeine vom 09.06. 2010.
- Ingeborg Ruthe: Ein Bild, das durch die Mauer ging. Petra Flemming sah in ihrer Malerei das Ende der Malerei voraus. Erlebt hat sie es nicht. Eine Erinnerung. Berliner Zeitung vom 10.07. 2014, Seite 24, und Frankfurter Rundschau vom 10.07.2014.
- Dieter Gleisberg, Günter Lichtenstein (Herausgeber): Unvergessen! Petra Flemming (1944-1988). Göpfersdorfer Kunstblätter 911. Altenburg: E. Reinhold Verlag 2014.
- Dieter Gleisberg: "Ich wollte immer den großen Atem haben." Zum Werk von Petra Flemming. In: Göpfersdorfer Kunstblätter 911. Altenburg: E. Reinhold Verlag 2014.
- Die bessere Hälfte. Malerinnen aus Leipzig [Katalog]. Herausgeber: Stadt- und Kreissparkasse Leipzig (Barbara John). 2015, Seiten 12/13 (Abbildung), 44.
- Jens Kassner: Malen Frauen anders? Die Kunsthalle der Sparkasse zeigt weibliche Malerei aus Leipzig. In: Leipziger Volkszeitung vom 09.06.2015.
- Dieter Gleisberg, Günter Lichtenstein (Herausgeber): Du musst Dein Leben ändern! Rainer Maria Rilke (1875-1926). Göpfersdorfer Kunstblätter 11. Altenburg: E. Reinhold Verlag 2015.
- Volker Frank: Allgemeines Künstlerlexikon - Internationale Künstlerdatenbank - Online. Walter de Gruyter GmbH 2011-2016.
- www.kunst-archive.net: Petra Flemming
Autorin: Rita Jorek, 2016