Ackermann, Anna Ida Helene - Frauen in der Leipziger Politik
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geboren/ gestorben
29. Juni 1872 (Stuhm, Kreis Marienwerder) - 13. Oktober 1955 (Leipzig)
Ausbildung
Nach dem Schulbesuch absolvierte sie eine Ausbildung am Lehrerinnenseminar in Augustenburg auf der Insel Alsen. Anschließend war sie als Lehrerin an der privaten höheren Mädchenschule von Julie Bittorf in Schleswig tätig, an der sie auch selbst gelernt hatte.
Gesellschaftliches Engagement
Anna Ackermann gründete im März 1915 in Leipzig eine Ortsgruppe des Frauenhilfswerkes "Frauendank", das mit Sammlungen und unterschiedlichsten wohltätigen Veranstaltungen Gelder für Familien, deren Väter im Krieg waren, zusammentrug.
Partei
DNVP, DVP
Rolle im Stadtrat
Bei den ersten Leipziger Gemeindewahlen kandidierte sie für die DNVP und war eine der ersten zehn gewählten Frauen im Leipziger Stadtverordnetenkollegium. 1922 wurde sie zur ersten unbesoldeten Stadträtin in Leipzig gewählt.
Porträt
Anna Ackermann (geborene Moldenhauer) wurde am 29. Juni 1872 in Stuhm, Kreis Marienwerder in Westpreußen geboren und verbrachte ihre Kindheit in Schleswig-Holstein. Nach dem Schulbesuch absolvierte sie eine Ausbildung am Lehrerinnenseminar in Augustenburg auf der Insel Alsen. Anschließend war sie als Lehrerin an der privaten höheren Mädchenschule von Julie Bittorf in Schleswig tätig, an der sie auch selbst gelernt hatte. Sie heiratete in Schleswig am 10. Juni 1897 den promovierten Juristen Paul Ackermann. Aufgrund verschiedener Dienststellenwechsel zog das Paar nach Memel (Ostpreußen), dann nach Breslau und Halle. Nachdem Paul Ackermann am 1. Oktober 1909 als Reichsgerichtsrat am Reichsgericht angestellt wurde, kam die Familie nach Leipzig.
Der Erste Weltkrieg brachte für Anna Ackermann zahlreiche Schicksalsschläge. Drei ihrer vier Söhne fielen im Krieg. Der Jüngste hatte sich 1914 mit 16 Jahren gemeldet, diente im Alpenkorps in Italien und Russland und kam 1918 in Frankreich ums Leben. Darüber hinaus verlor auch ihr Schwiegersohn in diesem Krieg sein Leben. Ihr Mann starb am 15. September 1915 an einem Herzschlag.
Anna Ackermann war trotz dieser vielen persönlichen Verluste während des Krieges unermüdlich ehrenamtlich tätig. Sie gründete im März 1915 in Leipzig eine Ortsgruppe des Frauenhilfswerkes "Frauendank", das mit Sammlungen und unterschiedlichsten wohltätigen Veranstaltungen Gelder für Familien, deren Väter im Krieg waren, zusammentrug. 1915 schloss sich das Hilfswerk der Dresdner Regierungsinitiative "Heimatdank" an. Diese private Hilfsorganisation übernahm seit Mitte 1915 in Sachsen die gesamte Kriegsopferfürsorge und war an den staatlichen Verwaltungsapparat angegliedert. Es handelte sich um eine konservativ-patriarchalische Organisation der Sozialpolitik, die soziale Fürsorge im Rahmen von (behördlich geführter) Privatwohltätigkeit betrieb, damit aber Rechtsansprüche auf Unterstützung verhinderte. Kriegsopfer waren dadurch von privater Wohltätigkeit und individueller Prüfung und Betreuung abhängig. "Frauendank" kümmerte sich im Auftrag von "Heimatdank" fortan um die Wohnungsbetreuung der Kriegsbeschädigten sowie um die Kriegswaisenbetreuung. Später führte der Verein "bunte Nachmittage" für Kriegsbeschädigte durch und organisierte Möbelfürsorge und Hausratversorgung für "Kriegerfamilien". 1916 wurde in Leipzig ein Kreisverein gegründet, deren Vorsitzende Anna Ackermann wurde und der Ende 1916 bereits 23 Ortsgruppen im Bezirk Leipzig umfasste. Anna Ackermann wurde 1916 auch als einzige Frau in den Vorstand des Kreisvereins Leipzig von "Heimatdank" gewählt und wurde zudem Mitglied im Landesrat Sachsen von "Frauendank". Der Leipziger Verein "Frauendank", und an seiner Spitze Anna Ackermann, blieb bis zum Ende der 1930er Jahre, wenn auch in kleinerem Maßstab aktiv. Vor allem die Inflation zu Beginn der 1920er Jahre brachte dem Verein schwere finanzielle Einbußen und zwang ihn, einen Teil der Aktivitäten einzustellen.
Nachdem die Frauen durch die Novemberrevolution das Wahlrecht erhalten hatten, engagierte sich Anna Ackermann im "Werbeausschuß für politische Betätigung der Frauen", der von Aktivistinnen der bürgerlichen Frauenbewegung initiiert worden war.
Anna Ackermann trat dann der neu gegründeten Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) bei. Als auf deren erster Mitgliederversammlung am 30. Dezember 1918 ein Frauenausschuss gebildet wurde, übernahm sie deren Vorsitz. Am 4. Februar 1919 wurde daraus eine Frauenortsgruppe der DNVP gebildet.
Bei den ersten Leipziger Gemeindewahlen kandidierte sie für die DNVP und war eine der ersten zehn gewählten Frauen im Leipziger Stadtverordnetenkollegium. 1922 wurde sie zur ersten unbesoldeten Stadträtin in Leipzig gewählt. Nach dieser Berufung übernahm sie auch einen Vorstandssitz im Leipziger Hausfrauenverein und der Praktisch-Wissenschaftlichen Versuchsstelle für Hauswirtschaft. Sie arbeitete zudem intensiv im Deutsch-Evangelischen Frauenbund mit, für den sie unter anderem Vorträge zu Ehefragen hielt und für deren Frauenzeitung sie unter anderem einen Artikel zu den politischen Rechten der Frau schrieb. Seit 1924 organisierte sie Lutherabende für Frauen des Frauenbundes.
Anna Ackermann wurde im Laufe ihrer Tätigkeit als Stadtverordnete und ehrenamtliche Stadträtin zu einer Instanz im Bereich der städtischen Wohlfahrtspflege. Auch wenn seit den Stadtverordnetenwahlen im Jahr 1921 weitere sieben Frauen über die vom Bürgerbund aufgestellten Gemeinschaftslisten ins Stadtparlament kamen, blieb Anna Ackermann bis 1933 die herausragende weibliche Kommunalpolitikerin im konservativ-bürgerlichen Lager.
Bei ihrer Tätigkeit im Stadtparlament und als Stadträtin arbeitete Anna Ackermann in insgesamt 18 Ausschüssen, vor allem für das sozial-pädagogische Frauenseminar, das Anstaltswesen, die Kranken- und Altenfürsorge. Ganz besonders zentral war ihre Tätigkeit für das Johannishospital, das seit dem 16. Jahrhundert vor allem eine Einrichtung der Altenpflege war. Es war dem Leipziger Stadtrat unterstellt, der seit 1830 auch die vollständige Verwaltung übernommen hatte. Anna Ackermann arbeitete seit 1920 in dem damit betrauten Ausschuss mit und sorgte zuerst einmal dafür, dass den Hospitalbewohnern mit mehr Achtung von Seiten der Verwaltung begegnet wurde. Sie engagierte sich auch als ehrenamtliche Stadträtin weiter intensiv für das Hospital, das aufgrund der Hyperinflation in eine schwierige Lage geraten war. Als Mitdezernentin war sie für den inneren Betrieb und die Insassen verantwortlich. Zahlreiche Verbesserungen, die den dort untergebrachten Personen zu Gute kamen, gingen vor allem auf ihre Initiative zurück. Im Jahr 1924 erreichte sie, dass die bisherige mangelhafte Petroleumbeleuchtung durch elektrisches Licht ersetzt wurde. Die Stadtverordneten hatten das zwar schon 1920 beschlossen, die Umsetzung musste aufgrund der Wirtschaftskrise aber immer wieder zurückgestellt werden. Es gelang ihr, im Johannishospital 1925 einen Saal für kulturelle Veranstaltungen zu schaffen, der von 250 Personen für Feiern, Kulturveranstaltungen und Andachten genutzt werden konnte. 1927 richtete sie im Hospital eine Bibliothek ein. Sie sorgte zudem dafür, dass 1920 erstmals weibliche Pflegekräfte und 1927 auch eine Oberin angestellt wurden. Sie setzte zudem weitere Verbesserungen durch: im Jahr 1930 den Einbau eine modernen Küchen- und Kühlanlage, die Modernisierung des Wäschereibetriebes und die Schaffung einer Badeanstalt. Auf ihre Initiative wurden für die Hospitalbewohner Turnabteilungen gegründet.
Nachdem der für das Johannishospital zuständige Stadtrat Lampe im Zuge eines Rechtsstreites im August 1930 in den Ruhestand versetzt worden war, übernahm Anna Ackermann die gesamte Verwaltung des Hospitals bis im Februar 1931 der Ausschuss neu gebildet wurde. Sie arbeitete in der Folge darauf hin, dass der Rat nicht mehr willkürlich mit den Gütern des Hospitals verfuhr. Als sie in einem Artikel in den Leipziger Neuesten Nachrichten forderte, das Johannishospital zu einer selbständigen Rechtspersönlichkeit zu machen , wurde sie von Oberbürgermeister Goerdeler schriftlich zurechtgewiesen. Er verlangte, sie solle sich künftig nicht ohne seine Genehmigung öffentlich über die Beziehung von Rat und Hospital äußern.
Goerdeler stimmte dann einer Trennung des Vermögens des Hospitals von den Stadtmitteln zu, lehnte aber eine eigene Rechnungsführung durch den Vorsteher des Hospitals ab. Im Bemühen, die finanzielle und rechtliche Situation des Johannishospitals gegenüber dem Rat der Stadt zu klären und zu sichern, war Anna Ackermann daran gelegen, die Geschichte des Hospitals wissenschaftlich aufarbeiten zu lassen. Sie stand dazu in Kontakt mit zwei Leipziger Professoren, dem Historiker Rudolf Kötzschke und dem Juristen Alfred Schultze. Sie erkämpfte zudem eine Entschädigung für Johannishospitals durch die Stadt, da das Hospital zum einen Mieteinnahmen von drei Mietshäusern, die im Zuge des Baus des Grassimuseums abgerissen worden waren, verloren hatte sowie bei Grundstücksverkäufen an die Stadt während der Hyperinflation, große Verluste erlitten hatte. In der Ratsplenarsitzung am 8. Dezember 1932 wurde aufgrund ihrer Bemühungen eine Entschädigung in Höhe von 100.000 Reichsmark bewilligt.
Anna Ackermann setzte sich für die Beteiligung der Frau am öffentlichen Leben intensiv ein, wenn auch von einem eher bürgerlich konservativen Standpunkt heraus. Sie meinte, die Frau solle sich in politischer und Verwaltungsarbeit vor allem "aus Frauenart und Frauenerfahrung heraus" engagieren, "zum mütterlichen Sorgen, Helfen und Pflegen, also zum Dienst am Menschen". Politische und soziale Frauenarbeit sollte ganz im Sinne der bürgerlichen Frauenbewegung von der konzeptionellen Grundlage der "geistigen Mütterlichkeit" aus entwickelt werden: sie war ein Instrument zur Verwirklichung der kulturellen Mission der Frau, zur Durchsetzung von Mütterlichkeit auch jenseits der Familie. Das bedeutete aber auch, dass gesellschaftliche Arbeit der Frau von vornherein auf ganz bestimmte, sogenannte "wesensgemäße" Tätigkeiten beschränkt wurde.
Anna Ackermann trat in den 1920er Jahren von der DNVP zur Deutschen Volkspartei (DVP) über und übernahm im Februar 1928 den Vorsitz der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft der Frauengruppen im Leipziger Bürgerbund, die sich vor allem mit kulturellen Fragen befasste. Politisch engagierte sie sich weiter für die bürgerlichen Parteien in Leipzig im Kampf um Frauenstimmen und leitete zum Beispiel am 15. November 1929 eine Frauenwahlversammlung des Leipziger Bürgerbundes. Sie gehörte auch dem Gesamtvorstand des Bürgerbundes an. Bei der Reichstagswahl am 14. September 1930 kandidierte sie für die DVP im Leipziger Reichstagswahlbezirk.
Ihr Engagement konnte nicht verhindern, dass der Einfluss der Frauen im Stadtparlament von konservativ-völkischer Seite zunehmend zurückgedrängt wurde. Das wurde insbesondere nach den Stadtverordnetenwahlen im November 1932 deutlich, in deren Gefolge die bürgerlichen Parteien nur noch eine Frau ins Stadtparlament entsandten - gegenüber elf von SPD und KPD. Anna Ackermann kritisierte dies in einem Zeitungsartikel nachdrücklich und verwies darauf, dass die bürgerlichen Parteien vom Frauenwahlrecht überproportional profitiert hätten. Sie appellierte deshalb an die von Männern dominierten bürgerlichen Parteien, stärker auf die Forderungen der Frauen einzugehen und sie in die politische Arbeit stärker einzubinden. Letztlich konnte sich aber auch Anna Ackermann der Tendenz zur Zurückdrängung der Frau in den bürgerlichen Parteien nicht entziehen. Trotz zahlreicher Proteste von unterschiedlichen bürgerlichen Frauenorganisationen in Leipzig, nominierte die "Nationale Bürgerliste" aus Deutschnationalen, DVP und Wirtschaftspartei für die Wahl der unbesoldeten Stadträte im Januar 1933 an ihrer Stelle einen weiteren Mann aus der Wirtschaft, obwohl von vornherein klar war, dass er bedeutend weniger Zeit für die Ratsarbeit aufbringen würde als die nicht berufstätige bisherige Stadträtin, die überdies zu diesem Zeitpunkt die einzige bürgerliche Stadträtin in einer sächsischen Stadt war.
Da Anna Ackermann deshalb zur Stadtratswahl auf den aussichtslosen 5. Platz der bürgerlichen Gemeinschaftsliste gesetzt worden war, verzichtete sie im Januar 1933 auf eine erneute Kandidatur als unbesoldete Stadträtin.
Nach ihrer Tätigkeit als Stadträtin endete ihr Engagement für das Johannishospital nicht. Sie begann noch 1933 mit der Aufarbeitung von dessen Geschichte, wofür sie von Goerdeler am 15. März 1933 die Erlaubnis zur Einsichtnahme in städtische Akten erhielt. Goerdeler bestand allerdings darauf, die Ergebnisse nicht ohne Zustimmung des Rates publik zu machen, weil er Forderungen von Seiten des Johannishospitals an die Stadt fürchtete. Als die Chronik 1935 dann von ihr fertiggestellt war, insistierte Goerdeler noch einmal nachdrücklich darauf, keine Veröffentlichung ohne Genehmigung vorzunehmen und der Presse keinen Einblick in die Chronik zu gewähren. 1937 sollte die Chronik dann als Buch erscheinen, wobei sich der Rat vorbehielt, den Text gegebenenfalls zu verändern, um mögliche Konfliktlinien nicht offenzulegen. Anna Ackermann sorgte dann auch dafür, dass im Johannishospital noch vor Beginn des Zweiten Weltkrieges ein eigenes Archiv eingerichtet wurde.
Nach Kriegsbeginn bot sie der Stadt an, ehrenamtlich im Dienste der Allgemeinheit tätig zu werden , was aber von städtischer Seite dankend abgelehnt wurde, weil es keine Möglichkeiten zur Verwendung ihrer Arbeitskraft gäbe. Nach dem Luftangriff im Dezember 1943 musste sie ihre Wohnung in der Kaiser-Wilhelm-Straße 20 verlassen. Bis zum Frühjahr 1947 wohnte sie in einer Zweiganstalt des Johannishospitals im Heim Marienhöhe in der Kolmstraße 26, wo sie auf Betreiben des Oberbürgermeisters Zeigner seit dem September 1945 frei untergebracht war, weil ihr die nötigen Mittel aufgrund der Sperrung der Konten und des Aussetzens der Witwenpension fehlten. Im Gegenzug versprach sie, an der Chronik des Johannishospitals weiterzuarbeiten. Im März 1947 wurde sie nach einem Unfall gegen die Zahlung von 2500 Reichsmark in das Johannishospital in der Stötteritzer Straße 26 aufgenommen. Ihr war zuvor eine Rente von 96,90 Reichsmark bewilligt worden. Sie richtete dort ein kleines Archiv ein. Im Juni 1951 musste sie das Hospital aber aus wirtschaftlichen Gründen wieder verlassen, weil nach der Verstaatlichung dort eine monatliche Miete von 75 Mark eingeführt worden war. Sie wohnte seit dem Juni 1951 in Lützschena im Feierabendheim der Inneren Mission auf der Elsteraue 3. Am 13. Oktober 1955 starb sie im Diakonissenhaus in Leipzig-Lindenau und wurde vier Tage später auf Leipziger Südfriedhof beigesetzt.
Thomas Höpel, 2018
Vgl. auch das Porträt von „Anna Ackermann“, von Dr. Manfred Leyh auf dem Online-Portal „Frauen machen Geschichte - Leipziger Frauenporträts“, 2018
Quellen
Literatur
- Paul Brandmann, Leipzig zwischen Klassenkampf und Sozialreform: Kommunale Wohlfahrtspolitik zwischen 1890 und 1929, Köln/ Weimar/ Wien 1998, Seite 195-200.
- Anett Müller, Modernisierung in der Stadtverwaltung. Das Beispiel Leipzig im späten 19. Jahrhundert, Köln et. al. 2005, Seite 75. Christoph Sachße, Mütterlichkeit als Beruf. Sozialarbeit, Sozialreform und
- Frauenbewegung 1871-1929, Frankfurt am Main 1986, Seite 115 und folgende.
Archive
- Fotoarchiv des Leipziger Stadtarchivs: Nummer 2014/44091.
- Sächsisches Staatsarchiv, StA-L, 20031, Polizeipräsidium Leipzig, PP-M 1528.
- StadtAL, Teilnachlass Anna Ackermann, Nr. 1, 17, 71,73, 76-79.
- Stadtarchiv Leipzig, Adolf Lobe, Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin/ Leipzig 1929, Seite 375; Anna Ackermann an Standort-Kommandanten Leipzig, September 1939
- Stadtarchiv Leipzig, Paul Janeke, Vom Johannishospital in Leipzig zum Feierabendheim Martin Andersen Nexö, Leipzig 1957, Seite 43
Zeitungsartikel
- "Stadträtin Ackermann 60 Jahre", in: Leipziger Neueste Nachrichten, Nummer 181, 29. Juni 1932, Seite 10.
- "Stadträtin Ackermann-Leipzig 60 Jahre", in: Schleswiger Nachrichten, 24. August 1932, Stadtarchiv Leipzig, Teilnachlass Anna Ackermann Nummer 77, Blatt 1.
- Sächsisches Staatsarchiv, StA-L, 20031, Polizeipräsidium Leipzig, PP-M 1528.
- "Aufruf des Werbeausschusses für Politische Betätigung der Frauen", in: Leipziger Tageblatt, Nummer 612, 1. Dezember 1918, Seite 20.
- "Versammlung der Deutschnationalen Volkspartei", in: Leipziger Allgemeine Zeitung, Nr. 1, 1. Januar 1919, 3. Beiblatt.
- Vergleich die Anzeige der DNVP in der Leipziger Allgemeinen Zeitung (Nummer 32, 2. Februar 1919, Seite 12).
- "Die Wohlfahrtspflege der Stadt Leipzig", in: Leipziger Bürgerbund, Nummer 7/1928, Seite 182 und folgende
- Mitteilungen aus der Verwaltung der Stadt Leipzig, Nummer 1, 1927, Seite 9.
- Anna Ackermann, "360 Jahre im Dienst der Altersfürsorge", in: Leipziger Neueste Nachrichten, 7. Juni 1932.
- Anna Ackermann, "Ratsarbeit und Stadtverordnetenarbeit", in: Leipziger Hausfrau, Nummer 39, 26. Juni 1930, Seite 3.
- Tätigkeitsbericht des Leipziger Bürgerbundes für das Jahr 1929, Seite 30.
- Die Wahlen zum Reichstag am 14. September 1930, Heft 1, Berlin 1932, Seite 99.
- Anna Ackermann, "Wir bürgerlichen Frauen", in: Leipziger Neueste Nachrichten, Nummer 337, 2. Dezember 1932, Seite 9.
- Charlotte Köhler, "Eine bürgerliche Frau in den Stadtrat!", in: Neue Leipziger Zeitung, Nummer 77, 17. Januar 1933, Seite 4
- Doris Hertwig-Bünger, "Frauenvertretung im Leipziger Stadtrat", in: Leipziger Neueste Nachrichten, Nummer 18, 18. Januar 1933, Seite 6;
- "Die bürgerlichen Frauen protestieren", in: Neue Leipziger Zeitung, Nummer 23, 23. Januar 1933, Seite 11;
- "Protest Leipziger Frauen", in: Leipziger Neueste Nachrichten, Nummer 23, 23. Januar 1933, Seite 5.
- Emil Dörfel, "Kuhhandel um ein Stadtratsmandat", in: Neue Leipziger Zeitung, Nummer 22, 22. Januar 1933, Seite 11.
- Todesanzeige, Leipziger Volkszeitung, Nummer 242, 16. Oktober 1955, Seite 7; Stadtarchiv Leipzig, Sterbebücher, Standesamt Leipzig 10, Nummer 1955/703.
- Anna Ackermann, "Frauendank 1914 e. V.", in: dies. (Herausgeber), Kriegsarbeit Leipziger Frauen 1914-1918, Leipzig 1938, Seite 1, Seite 8 und folgende
- Werner Weber, Die Rechtslage des Johannishospitals zu Leipzig. Rechtsgutachten, Leipzig 1948, Seite 9.