Louise-Otto-Peters-Preisverleihung 2018
Am 15. Oktober 2018 verlieh die Stadt Leipzig zum vierten Mal den mit 5.000 Euro dotierten Louise-Otto-Peters-Preis für besondere Leistungen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern. Die Auszeichnung ging an die Rapperin und Feministin Sookee.
Seit 2003 in der deutschen Hip-Hop Szene unterwegs greift Sookee als Künstlerin mittels Musik und verschiedener neuer Medien die fehlende Akzeptanz von vielfältigen Lebenskonzepten, die Wirkmächtigkeit von stereotypen Geschlechterrollen und die öffentliche Positionierung gegen Rechtspopulismus auf. Stark setzt sie sich in ihren Texten mit den Themen Homophobie und Sexismus auseinander.
Sie ist öffentlich präsent bei bundesweiten Aktionen und Kampagnen und gefragt als Teilnehmerin an Podiumsdiskussionen zu aktuellen Genderthemen. Sookee positioniert sich deutlich für eine tolerante Gesellschaft und engagiert sich gegen Rassismus und Antifeminismus, ohne dabei belehrend den Zeigefinger zu heben.
Der Louise-Otto-Peters-Preis wird jährlich vergeben, im Wechsel - an eine Organisation oder eine Person. In diesem Jahr wurden die Lebensleistungen einer Einzelperson im Bereich Gleichstellung gewürdigt. Oberbürgermeister Burkhard Jung nahm die Auszeichnung im festlichen Rahmen vor.
Impressionen der Preisverleihung
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