Unterstützung der Partnerstadt im Fokus
„Es ist ein wichtiger Ausdruck unserer Solidarität, dass wir in diesen schwierigen Zeiten Kiew, unsere älteste Partnerstadt, mit diesen Sachspenden unterstützen können. Medizinische Ausstattung wird überall dringend gebraucht. Die Unruhen wirken sich längst auf das gesamte Land und insbesondere die Hauptstadt aus. Auch die Pandemie macht den Menschen in Kiew noch immer schwer zu schaffen und die Hilfslieferung ist somit ein sichtbares und spürbares Zeichen unseres Zusammenhalts“, betont Dr. Gabriele Goldfuß, Leiterin des Referates Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig.
Transport medizinischer Ausrüstung
Insgesamt 47 elektrische und mechanische Betten und 47 Matratzen, 7 Bettgitter, ein Verbandwagen, 14 Nachttische und 9 Kisten Bettwäsche können in die Partnerstadt transportiert werden. Die Hilfsgüter werden vom Obersten Medizinischen Versorgungszentrum des öffentlichen Dienstes der Ukraine in Kiew an bedürftige Einrichtungen verteilt.
Zusammenarbeit mit der Ukrainischen Gemeinde Leipzig
Den Transport hat das Referat Internationale Zusammenarbeit gemeinsam mit der Ukrainischen Gemeinde Leipzig sowie der Kiewer Stiftung „Krym z Ukrainoyu“ organisiert und finanziert. Im Mai und im Juni 2021 sowie im Januar 2022 waren bereits über 200 medizinische Ausrüstungsgegenstände nach Kiew gebracht worden. Dies stellt auch in Zeiten der Pandemie eine wesentliche Säule der Zusammenarbeit der Städtepartnerschaft neben Bildung, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft dar.
Weitere Informationen
Auf leipzig.de finden Bürgerinnen und Bürger weiterführende Informationen zur Städtepartnerschaft Leipzig-Kiew und die Broschüre zum 60-jährigen Partnerschaftsjubiläum.