Gute Nachrichten für die Buchstadt Leipzig: der Literarische Herbst wird zu neuem Leben erweckt. Unter dem Motto "Sind wir Ost oder West" werden vom 12. bis 17. Oktober mehr als 70 Autoren aus ihren Werken lesen und Gespräche mit dem Publikum führen. Dabei sollen nicht nur Fragen aufgeworfen, sondern Grenzen überwunden werden, die in den Köpfen und der Geschichte unüberwindbar scheinen.
Gelesen, diskutiert, geplaudert, unterhalten, übersetzt wird im Haus des Buches, aber auch an anderen Orten der Stadt, wie dem Naturkundemuseum und der Stadtbibliothek. Eröffnet wird der Lietrarische Herbst im Festsaal des Alten Rathauses durch Kulturbürrgermeister Michael Faber. Die erste der rund 30 Veranstaltungen wird dann der ungarische Schriftsteller und Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels Péter Esterhazy bestreiten.
Veranstalter des 14. Lesefestes ist der ?Verband deutscher Schriftsteller und das Kulturwerk deutscher Schriftsteller in Sachsen e.?V. mit vielen Leipziger Partnern. Nachdem 2003 durch das Wegbrechen von Fördermitteln der Literarische Herbst vorerst sein Ende gefunden hatte, konnte das Lesefest in diesem Jahr durch öffentliche Mittel des städtischen Kulturamtes und der sächsischen Kulturstiftung sowie der Mitwirkung des MDR, der Moritzbastei und des Literaturhauses Leipzig finanziert werden.
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Literarischer Herbst kehrt zurück
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