Zudem unterstützten sie mehr als 140 lokal ansässige Unternehmerinnen und Unternehmer und bearbeiteten über 80 Anfragen zu Gewerberäumen in den drei Gebieten. Trotz mehrfacher Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie, wurden die Workshops des Teams zu Themen wie Bewerbung und Vorstellungsgespräch gut angenommen.
Das Projekt läuft planmäßig zum Ende des Jahres 2022 aus. Es sollte helfen, die Erwerbschancen von (Langzeit-)Arbeitslosen zu verbessern und wirtschaftliche Strukturen in den Quartieren zu entwickeln. Telefonisch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zum Ende der Projektlaufzeit unter der Telefonnummer 0341 5664513 erreichbar.
„Arbeit im Quartier“ wurde durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und ist Teil des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“.
Fortführung in Planung
BIWAQ fördert auch andere arbeitsmarktpolitischen Projekte, die arbeitslose und langzeitarbeitslose Frauen und Männer in eine Beschäftigung bringen beziehungsweise die lokale Ökonomie stärken. Eine Fortführung des BIWAQ-Programmes wird momentan auf Bundesebene geplant. Wenn die entsprechende Förderrichtlinie vorliegt, prüft das Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung, ob für den Leipziger Osten sowie für Paunsdorf ein Antrag gestellt wird. Projektträger, die sich am Antrag der Stadt Leipzig beteiligen möchten, können ihr Interesse bereits dem Fachamt unter der Emailadresse biwaq@leipzig.de mitteilen.