Gründungsprojekt OvulaSens
Das Gründungsprojekt OvulaSens, das an der Leipziger Universitätsfrauenklinik von Prof. Dr. Henry Alexander entwickelt wurde, gehört zu den besten 20 Teams in Phase I des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs der Gründerinitiative Science4Life. Mit seinem Sensorsystem für die kontinuierliche Messung der Körperkerntemperatur zur Diagnostik des weiblichen Zyklus konnte OvulaSens die Jury des Businessplan-Wettbewerbs in den Bereichen Life Sciences und Chemie überzeugen. OvulaSens nimmt somit am Science4Life Intensiv-Workshop in Berlin teil. Direkt im Anschluss an den Workshop findet die Preisverleihung der zehn besten Geschäftskonzepte in der Hessischen Landesvertretung in Berlin statt. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt bei der Preisverleihung am 23. März.
Markteinführung des Messrings ist für Ende dieses Jahres geplant
In Kooperation mit dem Ingenieur Holger Runkewitz von der inotec Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH wurde in jahrelanger Forschungsarbeit ein flexibler Kunststoffring mit integriertem Temperatursensor entwickelt. Der Ring kann von jeder Frau selbstständig vaginal eingeführt werden und hat die Aufgabe, die Körperinnentemperatur kontinuierlich und messgenau aufzuzeichnen. Die Daten werden mittels Software ausgelesen und liefern bedeutende Rückschlüsse zu den fruchtbaren und unfruchtbaren Phasen und der weiblichen Zyklusgesundheit. Das Projekt wird im Rahmen eines EXIST Gründerstipendiums gefördert. OvulaSens konnte 2010 zahlreiche Preise gewinnen, den Innovationspreis der Stadt Leipzig im Rahmen des IQ Mitteldeutschland sowie die zweite und dritte Phase des futureSax Businessplan-Wettbewerbes. Derzeit wird OvulaSens als GmbH ausgegründet. Die Markteinführung des Messrings ist für Ende dieses Jahres geplant.
Quelle: Universität Leipzig)+++
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Projekt OvulaSens unter 20 besten Teams bei Science4Life
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