Bis zu 3.000 Teilnehmer aus mehr als 40 Ländern lassen bei der RoboCup WM autonome Roboter gegeneinander antreten und komplexe Aufgaben lösen. Neben fußballspielenden Robotern werden die Besucher auch solche erleben, die in Katastrophengebieten eigenständig nach Überlebenden suchen oder in einer Wohnung in Interaktion mit Menschen verschiedene Aufgaben erfüllen.
Beim RoboCupJunior, dem Nachwuchswettbewerb des RoboCup für Schülerinnen und Schüler bis 20 Jahre, müssen Roboter neben Fußballspielen unter anderem zu einer Musik tanzen oder auf einem Parcours Hindernisse überwinden. Parallel zu den mehrtägigen Wettbewerben findet ein Kongress zu neuen wissenschaftlichen Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik statt.
Unterstützt wurde die Bewerbung von Bund, Freistaat Sachsen und der Stadt Leipzig. "Leipzig genießt einen exzellenten Ruf als Wissenschaftsstandort", sagt Oberbürgermeister Burkhard Jung. "Schon immer sind Menschen hierher gekommen, um Neues zu präsentieren, um Informationen und Wissen auszutauschen. Die RoboCup WM verbindet Wissenschaft, Technik und Sport, und für die Zuschauer gibt es Erstaunliches zu beobachten. Und dabei ist es egal, ob die Roboter sieben Tore schießen, oder nur eines."