Anpassung der Verkehrsströme / Bedarfsschaltungen an den Ampeln optimieren - Vorschlag Bürgerhaushalt
Autor/in: Denis Döhler
Thema: Verkehr/Mobilität
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Laut VTA ist eine Grüne Welle des Verkehrs in Leipzig nicht vorgesehen. Nicht nur allein durch die täglichen Pendler, sondern auch durch zahlreiche Touristen bilden sich tagtäglich Staus auf den Straßen. Dies betrifft nicht nur den Individualverkehr, sondern ebenso Fußgänger/innen, Radfahrer/innen oder den Linienverkehr der LVB. Sogenannte Vorrangschaltungen für die Fahrzeuge der LVB dienen angeblich zur Beschleunigung des ÖVPN. Wenn jedoch sich die unterschiedlichen Fahrzeuge - Straßenbahn/Bus - sich die Vorfahrt gegenseitig regelrecht wegnehmen und somit die Ampelanlagen entsprechend reagieren, behindert das ebenso alle weiteren Verkehrsteilnehmer/innen.
Ein recht deutliches Beispiel ist die Delitzscher Landstraße mit der Linie 16, Kreuzung Ossietzkystraße/Gorkistraße oder auch die Prager Straße.
Deshalb sollten dringend eine Anpassung der Ampelschaltung an die tatsächlich fließenden Verkehrsströme angepasst werden. Und dies betrifft eben nicht nur die genannten Straßen sondern Straßen in jeden Stadtteil in Leipzig, die auf den Prüfstand gehört.
Nur bei optimaler Verkehrsführung und Leitung können Staus vermieden werden. Und dies betrifft eben alle Verkehrsteilnehmer. Und hier gehört ebenso die Überprüfung der Möglichkeit von Leucht-Rechtsabbiegepfeilen an Ampelanlagen zu montieren, wo es mal einen Blech-Rechtsabbiegepfeil gab und dieser demontiert wurde, parallel es aber entsprechende gegenüberliegenden Linksabbiegespuren mit Links-Abbiege-Ampel vorhanden sind.
Von der Reduzierung der Feinstaubbelastung / Kohlenmonoxid-Belastung durch fließenden und eben nicht stehenden Verkehr ganz zu schweigen.
Das Thema wird bereits in der Stadtverwaltung berücksichtigt.
Das Amt für Wirtschaftsförderung steht bereits mit dem Einreicher in Kontakt zum Thema Pop-up Stores in Großzschocher. Eine Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit erfolgte bereits im Rahmen des letzten Pop-up Stores zu Ostern. Auch ein Beratungsgespräch erfolgte bereits. Derzeit kann das Amt für Wirtschaftsförderung das Vorhaben noch nicht finanziell unterstützen, da der anvisierte "Cityfonds" noch nicht in Kraft ist. Dies entscheidet sich nach der finalen Prüfung des Bundes zum städtischen Förderantrag "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren". Sobald der "Cityfonds" in Kraft getreten ist, wird der Einreicher informiert und kann bei Erfüllung der Fördervoraussetzungen einen entsprechenden Antrag zur Nutzung der Pop-up Fläche stellen.Zum Thema der Tanzflächen wird zusammen mit der Leipziger Tanzszene eine Alternative gesucht.
So wurde Abgestimmt
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378 52 | 23. Rang |