Albert Hennig - Von den Straßen Leipzigs ans Bauhaus
Ein Auszug aus dem fotografischen Werk des Leipziger Bauhausstudenten Albert Hennig
Der Künstler, der zur Gruppe der "Verschollenen Generation" zugeordnet wird, wurde 1907 in eine Arbeiterfamilie geboren und wuchs im Leipziger Stadtteil Kleinzschocher auf. 1929 begann er, sich autodidaktisch mit Fotografie zu beschäftigen. Mit seinen Bildern, die in der Tradition der sozialdokumentarischen Arbeiterfotografenbewegung der Weimarer Republik stehen, bewarb er sich am Bauhaus in Dessau und wurde dort 1932 angenommen. Zu seinen Dozenten gehörten unter anderem Josef Albers, Ludwig Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky und Paul Klee.
Veranstaltungsort
Bibliothek Gohlis "Erich Loest"
04155 Leipzig