Das Leipziger Operettenensemble in historischen Ton- und Bildaufnahmen
Anhand ausgewählter Ton- und Bilddokumente werden in populärwissenschaftlicher Form Künstlerinnen und Künstler des Leipziger Operettenensembles vorgestellt, das im ehemaligen Centraltheater begründet wurde und 1968 in die Musikalische Komödie mündete.
Einige dieser Dokumente sind dabei seit langer Zeit erstmals wieder öffentlich zu erleben, darunter Tondokumente wie Schellackplatten, frühe Vinylschallplatten und Radioproduktionen, die aus dem Deutschen Musikarchiv, der Mediathek der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek, dem Deutschen Rundfunkarchiv sowie aus privaten Schallplattensammlungen von Mitgliedern der Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie Leipzig e.V. stammen.
Neben Fotografien sind auch bewegte Bilder zu erleben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Produktionen des Deutschen Fernsehfunks der 50er und 60er Jahre, die zahlreiche Sängerinnen und Sänger aus dem Operettentheater im Deutschen Haus sowie aus dem Kleinen Haus vorstellen, aus dem im Jahr 1968 die Musikalische Komödie wurde.
In einer Gesprächsrunde tauschen sich die heutigen Ensemblemitglieder Angela Mehling und Milko Milev sowie der langjährige Chefdirigent der Musikalischen Komödie, Roland Seiffarth, über die Aufnahmen aus und kommen mit dem Publikum ins Gespräch.
Moderation: Hendrik Reichardt (Vorstand der Freunde und Förderer sowie Mitglied des Orchesters der Musikalischen Komödie) und Jens Geßner (Vorsitzender der Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie).
Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenfrei möglich. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Veranstalter
Eine Veranstaltung der Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie Leipzig e. V. in Kooperation mit der Oper Leipzig und dem Stadtarchiv Leipzig im Rahmen der Ausstellung "Vom Neuen Operetten-Theater zur Musikalischen Komödie. Die Geschichte des Leipziger Operettenensembles"