Großstadtwerdung: Eingemeindungen und Entwicklung der Industrie im 19. Jahrhundert
Mitte des 19. Jahrhunderts wandelte sich Leipzig von einer Handels- in eine Industriestadt, die sich bis an ihre Gemarkungsgrenzen ausdehnte. Gleichzeitig entwickelten sich auch die Umlandgemeinden rasant. Aus landwirtschaftlich geprägten Dörfern wurden Industrievororte und Arbeiterwohnstätten, die bis an die Stadtgrenze heranreichten. Diese Entwicklungen führten im 19. Jahrhundert zu den ersten Eingemeindungen nach Leipzig. Im Vortrag werden die Eingemeindverhandlungen unter dem Aspekt der Industrialisierung betrachtet.
Vortragender: Olaf Hillert, Bestandsreferent des Stadtarchivs Leipzig
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