Am Jugendklub Sellerhausen wird wieder gespielt: Der neue Spielplatz mit einem Kletterfelsen als Markenzeichen wurde heute von Heiko Rosenthal (Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Ordnung, Sport), Inge Kunath (Leiterin des Amtes für Stadtgrün und Gewässer) und Karsten Gerkens (Leiter Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung) eingeweiht. Die Kosten für das KP II-Projekt auf der 4.337 Quadratmeter großen Fläche in der Püchauer Straße 4 betragen insgesamt 200.000 Euro.
Mit dem Abschluss der im März gestarteten Bauarbeiten geht besonders für die Kinder und Jugendlichen im Leipziger Osten (Ortsteile Sellerhausen und Stünz) ein lang gehegter Wunsch nach einem Spielplatz in Erfüllung. Unter anderem ein grundlegend erneuerter Streetball-Platz, eine neue Tischtennisplatte, der neu gepflanzte Baum und die prägnante Farbgestaltung laden ab sofort auf dem Vorplatz des Jugendklubs zum Treffen und Verweilen ein.
Gemeinsam mit dem Bürgerverein, dem Amt für Stadtgrün und Gewässer, den Kindern und Jugendlichen selbst sowie Mitarbeitern des Jugendklubs entwickelte das beauftragte Landschaftsarchitekturbüro das Konzept. Da sich mit dem Geld der Stadt allein nur ein Bruchteil der Wünsche umsetzen ließ, beantragte das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung mit dem Planentwurf Mittel aus dem Konjunkturprogramm des Bundes und des Freistaates Sachsen in Höhe von 200.000 Euro. Die Stadt Leipzig stellte mit 40.000 Euro die benötigten 20 Prozent Eigenanteil zur Verfügung.
Handlungsbedarf bestand nicht nur, weil die Ausstattung der Spielfläche am Jugendklub Sellerhausen stark verschlissen war, sondern auch weil es an vielfältig nutzbaren Spielangeboten in den Stadtteilen Sellerhausen und Stünz fehlte. Zudem mangelte es an nutzbarem Freiraum für Stadtteilfeste und Aktionen des Jugendklubs.
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Am Jugendklub Sellerhausen wird wieder gespielt
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