Mit dem Bebauungsplan Tirolerweg sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die weitere Entwicklung des Neubaugebietes um die Curschmannstraße in Probstheida geschaffen werden. Ober-bürgermeister Burkhard Jung wird auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden voraussichtlich im September der Ratsversammlung die Vorlage zur Billigung und Auslegung des Planes zur Beschlussfassung vorlegen.
Das rund 9,5 Hektar große Plangebiet befindet sich südlich des Nahversorgungszentrums an der Franzosenallee und östlich der Prager Straße. Es bildet den südlichen Teilabschnitt des Gebietes um die Curschmannstraße, das von einem privaten Vorhabenträger auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung mit der Stadt seit über einem Jahrzehnt schrittweise als Wohngebiet entwickelt wird. Gegenstand des Bebauungsplans Tirolerweg sind vor allem die Errichtung einer Anlage für betreutes Wohnen, medizinische Nachsorge und Pflege durch den Arbeiter-Samariter-Bund sowie der Bau einer Kindertagesstätte für rund 100 Kinder, die der ortsansässige Regenbogenkinder e. V. betreiben möchte. Ergänzend zu diesen Einrichtungen sollen Baugebiete für frei stehende Häuser, Doppelhäuser und Hausgruppen ausgewiesen werden. In die Bebauungsplanung flossen die Ergebnisse eines städtebaulich-architektonischen Gutachterverfahrens ein, das 2009 durchgeführt wurde.
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Bebauungsplan Tirolerweg zur weiteren Entwicklung des Neubaugebietes um die Curschmannstraße in Probstheida
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