Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning sagt: „Wir freuen uns über das gute Zeugnis, das uns unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier ausstellen, aber nehmen auch die Herausforderung an. Nur wenn wir als Arbeitgeber attraktiv sind, können wir den wachsenden Herausforderungen der Stadtgesellschaft optimal begegnen – denn wir sind weiter auf der Suche nach Fachkräften.“
Allerdings sind der Befragung zufolge auch 8 Prozent der Beschäftigten sehr oder überwiegend unzufrieden. Dies liegt unter anderem an der Führungskultur im Arbeitsbereich. Zudem fühlt sich nur etwas weniger als die Hälfte der Befragten auf künftige Aufgaben und Veränderungen ausreichend gut vorbereitet.
Die Ergebnisse der Mitarbeitendenbefragung werden in einen Dialog zu den Stärken und Entwicklungspotenzialen in den Ämtern und Einheiten der Stadtverwaltung einfließen.
Gut 8.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren aufgerufen, an der Erhebung zum Jahreswechsel 2021/2022 teilzunehmen, die Beteiligung war höher als im Jahr 2019 und lag bei knapp 49 Prozent. Zwei Drittel der Beschäftigten der Stadtverwaltung sind weiblich, ein Drittel männlich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 70 Berufsgruppen sind in 40 Ämtern beschäftigt.
Bis 2025 werden rund 12 Prozent der Bediensteten der Stadtverwaltung in den Ruhestand eintreten, zugleich steigt der Personalbedarf. Die letzte Mitarbeiterbefragung stammt aus dem Jahr 2019 – aufgrund einer anderen Methodik sind die Ergebnisse jedoch nicht direkt miteinander vergleichbar.