Die seit mehreren Jahren etablierten sogenannten Begehdienste wie Bürgerdienst LE oder LOS
Leipziger-Ortschafts-Service finden eine hohe Akzeptanz in der Bürgerschaft. Sie waren von der Stadt
Leipzig initiiert und gegründet worden, um durch regelmäßige Präsenz Ordnung und Sicherheit in den
Stadtteilen zu erhöhen.
Durch die Reduzierung von Haushaltsmitteln des Jobcenters wurden diese Beschäftigungsmaßnahmen
in 2011 nur noch mit einer verkürzten Laufzeit von 6 Monaten bewilligt. In Verhandlungen mit dem
Jobcenter ist es dem kommunalen Referat Beschäftigungspolitik jetzt gelungen, dass die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer 9 Monate in diesen Projekten beschäftigt werden können.
Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht: Das Ergebnis ist für alle Beteiligten erfreulich, gleichzeitig
müssen wir davon ausgehen, dass 2012 abermals Einschnitte geplant sind. In Leipzig gibt es eine
Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern, die aufgrund langer Arbeitslosigkeit noch nicht vom aktuellen
wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Der Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit sowie die Beförderung
der Fachkräfteentwicklung sind nur durch eine ergebnisorientierte Kombination aus öffentlich geförderter
Beschäftigung und gezielter Integration auf den ersten Arbeitsmarkt zu erreichen. Aus diesem
Grund werden wir uns dafür einsetzen, dass die Mittel für öffentlich geförderte Beschäftigung in 2012
zielführend verwendet werden.
Quelle: Dezernat Wirtschaft und Arbeit)+++
Hinweis: Mit dem Relaunch von leipzig.de 2013 sind Bilder und Verlinkungen dieses Artikels nicht mehr verfügbar.
Bürgerdienste mit verlängerter Laufzeit
Datum: