Zwei Jahreszahlen sind de facto 2008 in Leipzig mit dem Namen Richard Wagner verbunden: sein 125. Todestag am 13. Februar und das 25-jährige Jubiläum des Richard-Wagner-Verband- Leipzig e. V. 1983 hatte er sich wiedergegründet und ist seitdem auf breiter Front in der Stadt aktiv.
Dass Wagner zur Person und als gebürtiger Leipziger wieder wahrgenommen wird, belegen derzeit zahlreiche Veranstaltungen, initiiert durch den Verband. So konzertieren am 3. Februar, 19.30 Uhr, die Bayreuth-Stipendiaten in der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy". Mit diesem Stipendium fördert der Verband Nachwuchsmusiker.
Das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Leipzig, Goldschmidtstraße 12, widmet sich am 9. Februar in einem öffentlichen Kolloquium Richard Wagner und Leipzig. Die Wagner- Büste am Schwanenteich wird wieder am 13. Februar (125. Todestag) zum Ort des Gedenkens: Der Verband legt hier 14.30 Uhr einen Kranz nieder, Leipziger sind eingeladen, teilzunehmen.
Wagner, Wotan und die Weiber im Ring diese szenische Lesung gestalten am 13. Februar, 19.30 Uhr, Friedhelm Eberle und Ellen Hellwig in der Handelsbörse.
Reichlich einen Monat später 15. März steht 15.30 Uhr die Weihe des Wagner-Foyers in der Oper auf dem Plan. Die Wiederaufnahme des Parsifal gibt hierfür den Anlass.text
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'Doppeljubiläum für Wagner und Freunde
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