Die Stadt Leipzig will zum 1. Januar 2009 mit sechs Trägervereinen von soziokulturellen Zentren neue Rahmenvereinbarungen bis Ende 2011 abschließen.
Dafür sprach sich Oberbürgermeister Burkhard Jung auf Vorschlag von Kulturbürgermeister Dr. Georg Girardet in seiner heutigen Dienstberatung aus. Endgültig votieren soll die Ratsversammlung voraussichtlich im Dezember.
Die Trägervereine der Begegnungsstätte Mühlstraße, des Conne Island, des Frauenkulturzentrums, des Haus Steinstraße, des Kultur- und Kommunikationszentrums naTo und des Stadtteilzentrums Anker können durch die institutionelle Förderung nachhaltig gesichert und stabilisiert werden. Durch die über ein Haushaltsjahr hinaus gehende Sicherheit bei der Finanzplanung ist es den Vereinen möglich, längerfristige Konzepte zu erarbeiten und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren.
Die soziokulturellen Zentren leisten innerhalb der freien Szene einen unverzichtbaren Beitrag zum besonderen Flair der Kulturstadt Leipzig", betont Girardet.
Rahmenvereinbarungen wurden mit diesen Vereinen bereits seit 1991 abgeschlossen. Grundlage war jeweils ein Stadtratsbeschluss, der für den neuen Zeitraum in der Dezember-Ratsversammlung votiert werden soll.
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Finanzielle Sicherheit für soziokulturelle Zentren
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