„Wir freuen uns, dass wir den Familien die Sicherheit geben können, trotz der zum Teil schwierigen Situation und den damit verbundenen Einschränkungen," betont Dr. Nadja Uhlig, leitende Oberärztin der Geburtshilfe im Hinblick auf die steigenden Geburtszahlen. Mittlerweile ist das Eltern-Kind-Zentrum, zu dem der Kreißsaal, die Neonatologie und die neue Kinderüberwachungsstation gehören, komplett fertiggestellt und bietet für Eltern und Kindern eine umfassende und beste medizinische Versorgung in familienfreundlicher Atmosphäre.
Geltende Corona-Regelungen und Hygienemaßnahmen bei der Geburt
Aktuell gilt im Klinikum während der Geburt keine Maskenpflicht (Stand: 4. Januar 2022). Alle Patientinnen werden bei der Aufnahme auf das Coronavirus getestet und müssen - außer zur Geburt - alleine zu den geplanten Vorstellungen kommen. Bei der Geburt darf eine Begleitperson dabei sein. Diese bekommt einen Schnelltest und muss die bereits gängigen Hygienemaßnahmen einhalten. Ein Besuch auf der Wochenbettstation ist aufgrund des aktuellen Besuchsverbotes leider nicht gestattet. Auch bei einem Kaiserschnitt darf eine Person (nach entsprechender Testung) die Entbindende begleiten.
Entbindungen bei einer Infektion mit COVID-19
Schwangere Frauen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, können selbstverständlich auch im Klinikum entbinden. Diese Frauen werden unter besonderen Schutzmaßnahmen des Personals begleitet. Auf Station bekommt die Patientin ein Einzelzimmer und darf bei unkomplizierten Verlauf stillen, um das Bonding nach der Geburt zu unterstützen. Nur in dringenden Ausnahmenfällen werden Mutter und Kind voneinander getrennt.