Der Wettbewerb Jugend forscht, der in diesem Jahr zum 54. Mal stattfindet, steht unter dem Motto "Frag dich!". Die Kinder und Jugendlichen sollen ermutigt werden, ihre Fragen durch Forschen und Experimentieren eigenständig und ohne Smartphone-Nutzung zu beantworten. Während die Forschungsergebnisse des Regionalwettbewerbs am Vormittag einer Jury präsentiert werden, dient der Nachmittag dem Austausch zwischen den Teilnehmern und Gästen aus Bildung,Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die öffentliche Besichtigung der Projektstände startet um 14.15 Uhr mit einem musikalischen Empfang des Markkleeberger Rudolf-Hildebrand-Gymnasiums. Im Anschluss an den Rundgang findet um 16:30 Uhr im Sitzungssaal des Neuen Rathauses diePreisverleihung statt, zu der alle Besucher eingeladen sind.
Jugend forscht
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre, die ihre innovativen Ideen präsentieren und die Chance eines außerschulischen Austauschs mit anderen Talenten der Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) nutzen wollen. Ziel von Jugend forscht ist es, begeisterte Erfinder von Anfang an zu fördern und miteinander zu verbinden.
"Leipzig macht MINT"
Am 8. März 2019 findet gleich ein weiteres naturwissenschaftliches Event statt: Mit der dritten Ausgabe des Projekts "Leipzig macht MINT" erhalten interessierte Schüler und Schülerinnen der 7., 8. und 9.Klasse von Oberschulen und Gymnasien die Möglichkeit, interessante Forschungsprojekte zu erleben. Dabei führt es sie zum einen in das Schülerforschungszentrum der Universität Leipzig "almaLab" und in die Schülerlabore sowie Forschungswerkstätten der Fachrichtungen Biologie,Chemie, Informatik, Physik sowie Geowissenschaften und Wirtschaft, Technik, Hauswirtschaft und Soziales. Dank der Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Grundschuldidaktik Werken nehmen erstmals Grundschüler an dem Programm teil. Eine Kooperation zwischen dem Wilhelm-Ostwald-Park und dem Schülerforschungszentrum "almaLab" ermöglicht zehn interessierten Schülern der Helmholtzschule und des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums ein außerschulisches Programm in Großbothen. Durch den Projekttag soll das Interesse der Schüler für MINT-Berufe vor allem im Austausch mit ehrenamtlich engagierten Lehramtsstudenten und Lehramtsstudentinnen der naturwissenschaftlichen Fakultäten geweckt und ihre Begabung gefördert werden.