Die ersten Ergebnisse nach 300 Tagen Leipzig weiter denken Auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt können sich sehen lassen. Bürger, Akteure und Verwaltungsfachleute stellten am Dienstagabend in der Stadtbibliothek Ideen und konkrete Impulsprojekte für die Stadt von morgen vor. Darunter ein intergenerativer Begegnungsort entlang der Alten Salzstraße in Grünau-Ost und eine neutrale Beratungsagentur für das Thema Energie und Bauen. Zur Umsetzung der Projektideen und Fortsetzung von Leipzig weiter denken stellt die Stadt Leipzig 2013 weitere 50.000 Euro bereit.
Bürgerbeteiligung wird ausgebaut
Die Werkstätten und Projektworkshops haben wertvolle Impulse gesetzt und einen Austausch auf Augenhöhe ermöglicht. Diese Erfahrungen und Anregungen müssen wir für alle Bereiche der Verwaltung nutzbar machen. Leipzig weiter denken soll künftig zu einem übergreifenden Instrument für die Bürgerbeteiligung mit stadtweiter Bedeutung ausgebaut werden, sagte Oberbürgermeister Burkhard Jung.
Wissenschaftlich begleitet vom Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) haben seit Mai 2012 etwa 1.200 Teilnehmer in verschiedenen Formaten Zukunftsfragen der Leipziger Stadtentwicklung in den Bereichen Finanzen, Energiewende, Mobilität und Generationen diskutiert. Mit Leipzig weiter denken hat Leipzig seine Bürgerinnen und Bürger für die Themen der Zukunft mobilisiert. Das Projekt ist ein Schritt in Richtung Bürgerkommune und ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, sagte Prof. Dr. Dieter Rink, stellvertretender Leiter des Departments Stadt- und Umweltsoziologie des UFZ.
Leipzig weiter denken basiert auf den umfangreichen Erfahrungen mit Prozessen nachhaltiger Entwicklung, die im Rahmen der Leipziger Agenda 21 und des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes
Weitere Informationen
www.weiterdenken.leipzig.de
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Leipzig weiter denken': Experimentierfeld für nachhaltige Stadtentwicklung wird fortgeführt
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