Die kommunale Verkehrsüberwachung versteht sich als eine Dienstleistung im Interesse der Bürgerinnen und Bürger, auch wenn Betroffene oftmals eine andere Sichtweise auf diese Sachlage haben. Grundsätzliches Anliegen ist es, in den öffentlichen Verkehrsräumen mehr Sicherheit und Chancengleichheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, seien es nun Kinder, Behinderte, Fußgänger, Radfahrer oder Kraftfahrzeugführer. Gleichzeitig soll die innerstädtische Wohn- und Lebensqualität erhalten bleiben und der volkswirtschaftliche Schaden durch Unfälle reduziert werden. Immerhin sind bundesweit die Hälfte aller Verkehrstoten auf zu schnelles Fahren zurückzuführen."
Im Jahr 2005 wurden bei 15.595 Verkehrsunfällen in Leipzig insgesamt 2.217
- Personen verletzt,
Die Zentrale Bußgeldbehörde der Stadt Leipzig bearbeitete im Jahr 2006 fast 192.000 Ordnungs-
widrigkeiten im fließenden Verkehr (Geschwindigkeitsverstöße und Rotlichtsünder). Diese Zahlen verdeutlichen, dass intensive Kontrollen nötig sind, um das Verhalten der Verkehrsteilnehmer weiterhin zu beeinflussen.
Von den insgesamt fünf Radarfahrzeugen werden an den Samstagen drei zum Einsatz kommen. Während an den anderen Werktagen zweischichtig gearbeitet wird, soll die neue Samstagsschicht nur von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr durchgeführt werden. Nach sechs Monaten soll die Wirksamkeit der Maßnahme überprüft werden.text
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