Der 41 Meter lange Abschnitt ersetzt stadteinwärts ab der Scheffelstraße den bestehenden Hochbord-Radweg. Dieser wurde in den vergangenen Wochen zurückgebaut, weil er zu schmal ist und nicht mehr der Straßenverkehrsordnung entspricht.
Umbau aus Platzgründen
Die Radverkehrsführung an diesem kritischen Punkt konnte durch die Arbeiten harmonisiert werden – der neue Radfahrstreifen schließt an die aus dem Süden kommende Führung auf der Fahrbahn an. Ausgangspunkt der Umbauten war, dass der Radweg vor dem Lebensmittelmarkt am Connewitzer Kreuz aufgrund des dort intensiven Fuß- und Radverkehrs aufgehoben wurde. Hier war es wegen des geringen Platzes immer wieder zu Konflikten gekommen.
Ursprünglich sollten die Arbeiten im November abgeschlossen werden. Verzögerungen hatte es zuletzt aufgrund des Frosts gegeben, auch unvorhersehbare Arbeiten im unterirdischen Bauraum – unter anderem für die Entwässerung – hatten zu einer deutlich längeren Bauzeit geführt.
Im Zuge der Arbeiten wurde auch eine Litfaßsäule rund 20 Meter nach Norden versetzt sowie der Gehweg verbreitert und mit Granitplatten gepflastert. Die Umgestaltung ist Teil des vom Stadtrat beschlossenen Aktionsprogramms zum Radverkehr 2021/22.