Alle Interessierten sind zum Erkunden und Mitmachen eingeladen.
Achtung: meist ist eine Anmeldung notwendig
Angeboten werden Führungen, Aktionen rund ums Denkmal, Kinderprogramm, Speis & Trank. Für die meisten Führungen und Rundgänge ist eine Anmeldung notwendig, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Informationen hierzu ab Ende August auf www.leipzig.de/offenes-denkmal und in den gedruckten Broschüren.
Das Motto "Sein & Schein - in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege" steht für Denkmale, die nicht wie Denkmale aussehen, aber welche sind, aber auch für Technik- und Industriebauten, die mit historisierenden Elementen bekleidet sind und nicht nach ihrem Zweck aussehen. Es geht um Rekonstruktionen, umgenutzte Denkmale, Fehlstellen, aber auch um Bauforschung und Archäologie.
Das vielfältige städtische Programm gruppiert sich in diesem Jahr zentral um den Promenadenring mit seinen besonderen Bauten und Grünanlagen in Geschichte und Gegenwart und ermöglicht auch einen Blick in die Zukunft.
Thematisiert werden aktuelle archäologische Grabungen, der Pleiße- und Elstermühlgraben, Garten- und Parkgestaltung im Leipziger Inneren Westen, Freiflächen und baubezogene Kunst(werke) in Grünau, die Architektur im Stadtteil Gohlis, Leuchtwerbung der DDR sowie die Gebäude der Hauptfeuerwache, des Gewandhauses und des Stadtarchivs.
Das federführende Amt für Bauordnung und Denkmalpflege konnte zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Denkmalpflege, des Amtes für Stadtgrün und Gewässer, des Verkehrs- und Tiefbauamtes sowie des Landesamtes für Archäologie und des Naturkundemuseums für Veranstaltungen gewinnen.
Der Tag wird vor allem von Vereinen, Gemeinden, ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Privatpersonen getragen, die Kulturdenkmale für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ausblick auf das vielfältige Angebot
Es wird eine stadtweite Eröffnungsfeier im ehemaligen Bowlingtreff gemeinsam mit dem Naturkundemuseum geben. Dazu gehören Führungen im Bowlingtreff, Ausstellungen zum geplanten Museum, zur Bebauung des Leuschner-Platzes und zur denkmalpflegerischen Zielstellung des Promenadenrings sowie die Mitmachaktion "Wie funktioniert eine Orgel?".
Auch dieses Jahr nehmen wieder beliebte Veranstaltungsorte wie
- das Stadtbad,
- das Druckmuseum,
- zahlreiche Kirchen,
- das Schloss Schönefeld,
- der Südfriedhof,
- die Villa Sack in Grünau,
- die Wassermühle Dölitz und
- das UT Connewitz
teil.
Mitmachaktion "Wie funktioniert eine Orgel?"
Zusätzliche Höhepunkte bilden in diesem Jahr die zahlreichen Orgelführungen und Orgelkonzerte, die sich dem Instrument des Jahres widmen. Große und auch kleine Kirchen gilt es, ganz neu mit allen Sinnen zu entdecken.
Unter anderem beteiligen sich bekannte Künstler wie AMARCORD in der Apostelkirche an der Programmgestaltung. Ein Orgel-Spaziergang im Leipziger Westen beginnt an der Bethanienkirche und stellt mehrere Orgeln in verschiedenen Kirchen vor. Im Alesius-Kirchspiel im Leipziger Osten kann man Orgeln in Dorfkirchen von Liebertwolkwitz bis Sommerfeld kennenlernen. Natürlich beteiligen sich auch die Nikolai- und die Thomaskirche mit speziellen Orgelführungen.
Vor Ort sicher mit Maske und Abstand unterwegs
Auch unter Pandemiebedingungen sollen Besucherinnen und Besucher den diesjährigen Tag des offenen Denkmals® am Sonntag, 12. September 2021, sicher erleben können. Dabei gilt auch unter der steigenden Inzidenz die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung.
Insbesondere ist der Zutritt zum Bowlingtreff nur für geimpfte, getestete oder genesene Besucherinnen und Besucher möglich und der entsprechende Nachweis mitzuführen - es gilt also die so genannte 3-G-Regel. Auch das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske ist hier Pflicht. Im Bereich der Ausstellung sind nur maximal 50 Personen zugelassen, diese müssen sich zudem beim Betreten des Bowlingtreffs mit den entsprechenden Kontaktdaten registrieren lassen - dies ist etwa über die Corona-Warn-App oder analoge Listen möglich. Interessierte können sich vor Ort für eine Führung anmelden.
Auch außerhalb der Eröffnungsveranstaltung gehört die Einhaltung der Formel "AHA + L + A" zum Hygienekonzept - also das Abstandhalten, Händewaschen, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sowie die Kontaktnachverfolgung mit der Corona-Warn-App und das regelmäßige Lüften. In den entsprechend gekennzeichneten Bereichen müssen Masken getragen werden und es gilt die 3-G-Regel. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich in den Objekten zu registrieren. Bei hohem Andrang kann es zudem zu längeren Wartezeiten kommen, weil die Besucherzahlen beschränkt sind.