Zum nunmehr sechsten Mal legt die Stadt Leipzig ihren Sozialreport vor. Er enthält ausgewählte Daten zu Lebenslagen der Leipziger Bevölkerung sowie zu kommunalen Leistungen der Stadt im Bereich der Sozialpolitik. Die Daten beziehen sich hauptsächlich auf das Jahr 2009. Dort, wo aktuellere Zahlen zur Verfügung standen (z. B. in den Kapiteln Bildung und Gesundheit), wurden diese verwendet.
Mit dem Sozialreport 2010 steht der Politik, der Verwaltung und interessierten Bürgerinnen und Bürgern in neuer Fassung Datenmaterial zur sozialen Lage der Stadt Leipzig zur Verfügung. Der Sozialreport erleichtert somit das Erkennen kommunaler Entwicklungsverläufe, hilft, soziale Handlungsbedarfe rechtzeitig zu feststellen und kann Impulse für die sozialpolitische Diskussion liefern.
Bürgermeister Thomas Fabian unterstreicht: Der Sozialreport 2010 zeigt, dass die Armutsgefährdungsquote in Leipzig nach wie vor hoch ist. Kinder aus einkommensarmen Familien müssen deshalb zusätzliche pädagogische und kulturelle Fördermöglichkeiten erhalten. Dazu zählen für mich insbesondere Angebote des Leipzig-Passes und das neue Bildungs- und Teilhabepaket.
Der Sozialreport 2010 behandelt die Kernthemen bzw. Zielgruppen Bevölkerung, Haushalte, Wohnen; Lebensunterhalt; Kinder und Familie; Jugend; Seniorinnen und Senioren; Menschen mit Behinderung; Einwohner und Einwohnerinnen mit Migrationshintergrund; Bildung; Gesundheit; Soziale Dienste und soziale Leistungen nach SGB XII und anderen Rechtskreisen; kinder- und familienfreundliche Stadt; kommunaler Haushalt nach sozialpolitischen Aufgabenfeldern sowie sozialräumliche Differenzierung.
Inhaltlich wurden im Kapitel Kinder und Familie die Themen Alleinerziehende und Familienbildung eingehender betrachtet und die Inanspruchnahme von Eltern- und Erziehungsgeld erstmalig aufgenommen. Das Kapitel Jugend enthält erstmals Auswertungen zu Angeboten der Schulsozialarbeit. Im Bereich Seniorinnen und Senioren wurde die Entwicklung der Pflegebedürftigkeit und die Beschäftigung in stationären Einrichtungen neu aufgeführt. Außerdem wurden im Kapitel Soziale Dienste und soziale Leistungen Auswertungen zum Leipzig-Pass neu aufgenommen.
- Der Sozialreport 2010 online
Aus dem Inhalt
Bevölkerung, Haushalte, Wohnen
2009 setzte sich das Bevölkerungswachstum Leipzigs aufgrund anhaltender Wanderungsgewinne fort. Die demografische Entwicklung vollzieht sich räumlich differenziert: Wachsenden, jungen Ortsteilen stehen schrumpfende, alternde Ortsteile gegenüber.
Entsprechend der steigenden Einwohnerzahl nimmt die Zahl der Haushalte, dabei insbesondere der Einpersonenhaushalte, zu. So sind fast 55 Prozent der Leipziger Haushalte Einpersonenhaushalte. Im Vergleich zu 2006 stieg vor allem die Zahl der Einpersonenhaushalte mit jüngeren Bewohnern (unter 35 Jahre) und älteren Bewohnern (65 Jahre und älter).
Wie in den letzten Jahren schon wendet ein Leipziger Haushalt im Durchschnitt rund ein Drittel seines Nettoeinkommens für die Gesamtmiete der Wohnung auf. Dabei ist die Mietbelastung von Paarhaushalten mit und ohne Kinder deutlich geringer als die von Einpersonenhaushalten und Alleinerziehenden.
Lebensunterhalt
Das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen lag 2009 bei 1.427 Euro pro Monat und somit höher als 2008. 19 Prozent der Leipziger sind relativ einkommensarm, da ihr Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle von 686 Euro liegt.
Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, lag Ende 2009 bei 13,6 Prozent und war somit niedriger als Ende 2008 (14,6 Prozent).
Jeder fünfte Einwohner erhielt Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II. Jedes dritte Kind unter 15 Jahren bezog im Jahr 2009 Sozialgeld. Fast jeder sechste Einwohner erhielt im Jahr 2009 Leistungen der sozialen Mindestsicherung.
Kinder und Familie
Die Weiterentwicklung und die ständige Qualifizierung aller Maßnahmen, Leistungen und Angebote zum Thema Kinder und Familie sind die zentrale Herausforderung für das Jugendamt. Die für Leipzig prognostizierte positive Geburtenentwicklung (im Jahr 2010 wurden insgesamt 5.303 Geburten registriert, dass ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von sechs Prozent oder 306 Geburten) sowie das Ziel der Stadt, für junge Familien attraktiv zu sein, bestimmen wesentlich die familienpolitischen Maßnahmen. Die kommunale Förderung des Leistungsbereichs Familienbildung betrug im Jahr 2009 480.000 Euro. Der Unterstützung Alleinerziehender und nicht Verheirateter (z. B. über die so genannten Elternbriefe) und von Familien in prekären Lebenssituationen (z. B. durch freie bzw. ermäßigte Plätze in Kindertagesstätten und den Unterhaltsvorschuss) kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Gleichzeitig wurden die Platzkapazitäten und das Netz der Kindertageseinrichtungen im Jahr 2009 weiter ausgebaut. So erhöhte sich die Gesamtkapazität in Kindertagesstätten (Krippe, Kindergarten, Horte) von 32.239 Plätzen (Dez. 2008) auf 33.187 Plätze (Dez. 2009). Im Jahr 2010 betrug die Gesamtkapazität 34.433 Plätze.
Jugend
Nach jahrelangem Absinken ist die Jugendquote (Anteil der unter 15-Jährigen bezogen auf Personen im erwerbsfähigem Alter) seit 2006 wieder angestiegen. 2009 betrug die Jugendquote 17,0 Prozent, 2008 16,3 Prozent.
Der Anteil junger Menschen, die in prekären Lebenslagen aufwachsen müssen, bleibt hoch. So liegt die Zahl von Empfängern von Sozialgeld je 1000 Kinder im Alter von unter 15 Jahren weiterhin bei einem Drittel. Die Jugendhilfe steuert dem mit speziellen Angeboten und Maßnahmen sowohl im präventiven als auch im intervenierenden Bereich entgegen.
Die der sozialpädagogischen Intervention zuzuordnenden Angebote der jugendspezifischen Beratungen, der Schulsozialarbeit einschließlich der Maßnahmen des Übergangs von Schule in das Berufsleben sowie der damit verbundenen Leistungen im Kontext von Ausbildungs- und Berufsfindung nehmen in der Inanspruchnahme ebenfalls stetig zu.
Seniorinnen und Senioren
Der Anteil der über 60-Jährigen betrug am 31.12.2009 über ein Viertel (27,6 Prozent) der Gesamtbevölkerung der Stadt. Der Anteil der Bewohner, die 65 Jahre oder älter sind, ist weiter auf 23 Prozent der Gesamtbevölkerung gestiegen. Der Anteil der Personen über 80 Jahre wird von 2009 (27.800) bis zum Jahr 2025 prognostisch um rund 67 Prozent auf 41.400 Menschen ansteigen.
In der vollstationären Pflege ist ein weiterer Anstieg der Platzzahl um 23 Prozent auf 5.820 zu verzeichnen.
Die Zahl der Empfänger sowie die Aufwendungen für die Grundsicherung im Alter im stationären Bereich und außerhalb von Einrichtungen sind im wesentlichen unverändert.
Das Sächsische Ministerium für Soziales und Verbraucherschutz hat zur Sicherstellung einer vernetzten Pflegeberatung im Freistaat Sachsen das Internetportal PflegeNetz Sachsen entwickelt, in das die Stadt Leipzig die ihr obliegenden Daten eingepflegt und aktualisiert pflegenetz.sachsen.de .
Menschen mit Behinderung
2009 lebten in der Stadt Leipzig ca. 74.000 Menschen mit Behinderungen. Das sind etwa 3.000 mehr als im Jahr zuvor. Etwa zwei Drittel (50.000 Personen) haben einen Grad der Behinderung (GdB) von 50 und mehr und gelten damit als schwerbehindert. Innerhalb eines Jahres nahm die Personenzahl schwerbehinderter Menschen um mehr als 2.200 zu.
Im Jahr 2009 hatten ca. 38.500 Personen in Leipzig einen gültigen Schwerbehindertenausweis, dies sind sechs Prozent mehr als 2008. Die Zahl der gültigen Schwerbehindertenausweise liegt deutlich unter der Zahl der amtlich anerkannten Schwerbeschädigten.
Während sich der Anteil der Arbeitslosen in Leipzig in den letzten Jahren verringerte, stieg der Anteil behinderter Menschen an allen Arbeitslosen (2009: 4,6 Prozent).
Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund
Etwa jeder zwölfte Einwohner der Stadt Leipzig hat einen Migrationshintergrund. Zum Jahresende 2009 wurde auf Basis der Angaben des Melderegisters für insgesamt 42.258 Leipziger ein Migrationshintergrund festgestellt. Diese 26.968 Ausländer und 15.290 deutschen Staatsangehörigen mit Migrationshintergrund machen 8,4 Prozent der Leipziger Bevölkerung aus.
Die Leipziger Migrantinnen und Migranten stammen aus insgesamt 164 heute existierenden Staaten. Die größte Migrantengruppe mit 5.506 Personen kommt aus der Russischen Föderation, gefolgt von der Ukraine mit 3.038 Personen und Vietnam mit 2.758 Personen. Insgesamt 8.420 deutsche Staats-angehörige haben neben dem deutschen auch einen ausländischen Pass.
Die räumliche Verteilung der Leipziger mit Migrationshintergrund ist sehr differenziert. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung reicht von 28,5 Prozent in Neustadt-Neuschönefeld und 28,3 Prozent im Ortsteil Zentrum-Südost bis zu 0,8 Prozent in Baalsdorf.
Wie beim Ausländeranteil, so ist auch der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund in der Stadt Leipzig zwar deutlich höher als im Durchschnitt des Freistaates Sachsen (2006: 5,1 Prozent), aber wesentlich niedriger als im deutschen Durchschnitt insgesamt (2008: 19,0 Prozent).
Bildung
Die in den vergangenen Jahren positive demografische Entwicklung Leipzigs führt seit dem Schuljahr 2003/04 zu steigenden Schülerzahlen in den Grundschulen (2010/11: 13.000) und sukzessive auch in den weiterführenden Schulen. Dementsprechend wird in den kommenden Jahren im Bereich der all-gemeinbildenden Schulen ein Netzausbau erforderlich sein.
Aufgrund der seit 2005 erleichterten Zugangsbedingungen zum Gymnasium stieg die Anzahl der
Übergänge von der Grundschule zum Gymnasium bis 2009 an und ist in diesem Jahr erstmals wieder rückläufig. Gleichzeitig ist ein anteiliger Rückgang der Realschüler an Mittelschulen zu konstatieren, was in Zusammenhang zum veränderten Übergangsverhalten zu betrachten ist.
Die Zahl der Schüler, die die Schule ohne Abschluss verlassen, war 2009 etwas rückläufig, stieg aber 2010 wieder an.
Die sozialräumliche Differenzierung weist in allen betrachteten Merkmalen auf die Schwerpunkträume der integrierten Stadtentwicklung hin: Im Osten und Westen der Stadt finden sich die höchsten Lernförderquoten, die geringsten gymnasialen Bildungsempfehlungen sowie überdurchschnittliche Hauptschülerquoten und Schulabbrecherquoten. Zur Vertiefung der in diesem Kapitel erläuterten Bildungsaspekte sei der Bildungsreport Leipzig 2010 empfohlen.
Gesundheit
Auch im vergangenen Untersuchungsjahr 2009/10 wurden sowohl bei den Untersuchungen der Kinder in Kindertageseinrichtungen als auch bei den Schulaufnahmeuntersuchungen Auffälligkeiten und Störungen der sprachlichen Entwicklung am häufigsten dokumentiert (45 Prozent). Der Anteil der Schulanfänger, die keine jugendärztliche Empfehlung für die Regelschule erhalten, hat sich in den vergangenen Jahren nur geringfügig verändert. Das betrifft etwa jeden siebenten Schulanfänger. Der Vorsorge- und Impfstatus der Leipziger Vorschulkinder kann insgesamt als gut bewertet werden.
In der Suchtkrankenhilfe gab es im Vergleich zum Vorjahr kaum signifikante Änderungen. Das Problem der Alkoholabhängigkeit blieb auch 2009 bestimmend. Die Anzahl der Klienten und Klientinnen mit illegalem Drogenkonsum hat im Vergleich zu 2008 leicht zugenommen. Auffallend ist die Zunahme von Personen mit der Abhängigkeit Glücksspielsucht.
In den zwei Bereichen der gemeindenahen Psychiatrie, den psychosozialen Gemeindezentren und dem Sozialpsychiatrischen Dienst, ist die Inanspruchnahme gegenüber dem Vorjahr in etwa gleich geblieben. Die psychosozialen Gemeindezentren erreichten als niedrigschwelliger Anlaufpunkt ca. 1.500 chronisch psychisch kranke Menschen. Der Sozialpsychiatrische Dienst betreute 2009 ca. 1.900 psychisch kranke Menschen.
Soziale Dienste und soziale Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) XII und anderen Rechtskreisen
Vom Allgemeinen Sozialdienst wurden 2009 deutlich mehr Haushalte als im Vorjahr versorgt - ein Anstieg um ein Drittel auf 2.700. Die Zahl der Personen ist jedoch in den letzten Jahren in etwa konstant, was auf weniger Personen je betreutem Haushalt zurückzuführen ist. Die wichtigsten Problemlagen sind Partnerprobleme/Scheidung sowie Erziehungsprobleme und wirtschaftliche Schwierigkeiten.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fallzahlen bei der Hilfe zum Lebensunterhalt und der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung leicht gesunken, jedoch die Kosten sind gestiegen: auf 3,8 Millionen Euro bei der Hilfe zum Lebensunterhalt und auf 14,4 Millionen Euro im Bereich der Grundsicherung.
Bei den Leistungen der Eingliederungshilfe gab es einen Anstieg der Leistungsempfänger um 12,5 Prozent.
Die Zahl der Leipzig-Pass-Inhaber stieg von 2006 bis 2010 kontinuierlich. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der ausgestellten Pässe um 9.000 auf ca. 73.000 (Anstieg um 14,6 Prozent).
Bei den Wohngeldempfänger gibt es eine deutliche Zunahme, resultierend aus den gesetzlichen Änderungen. Die Zahl der Haushalte ist um 30 Prozent (um 2.800 Haushalte) gestiegen. Die größte Empfängergruppe sind Rentner/Pensionäre. Die Zahl der Wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen hat durch entsprechende präventive Maßnahmen ein unverändert niedriges Niveau.
Kinder- und familienfreundliche Stadt Leipzig
Der positive Trend in der Entwicklung der Geburtenzahlen hält an. Seit dem Tiefstand 1996 hat diese sich in etwa verdoppelt. Die Zahl der Kinder je Frau liegt mit 1,32 Kindern etwas unter dem bundes-deutschen Durchschnitt. Dass die Stadt attraktiv für junge Menschen ist, zeigt ein deutlicher Zuwachs durch Zuzüge in der Altersgruppe der 18- bis 25jährigen. Bei Familien mit Kindern unter sechs Jahren liegt die Zahl der Wegzüge hingegen noch immer über der Zahl der Zuzüge.
Die Besuchsquote in Kindertageseinrichtungen und -pflege hat sich in Leipzig im Vergleich zum Vorjahr etwas erhöht. Mit einer Besuchsquote in der Kindertagespflege von 11,9 Prozent der unter dreijährigen Kinder liegt Leipzig in Sachsen an der Spitze. Die Anzahl der Spielplätze hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht.
Kommunaler Haushalt nach sozialpolitischen Aufgabenfeldern
Seit 2005 sind über die Hälfte der städtischen Ausgaben Sozialausgaben. Im Jahr 2010 sind im Haus-haltsplan für das Sozialbudget (Sozialamt, Jugendamt, Schulverwaltungsamt und Gesundheitsamt) 626,6 Millionen Euro vorgesehen, das sind 53 Prozent des Verwaltungshaushaltes der Stadt Leipzig. Im Sozialbudget sind Ausgaben für den Bildungsbereich enthalten, für die im Haushaltsjahr 2010 45,7 Mio. Euro bereitgestellt wurden.
Wie auch in den vergangenen Jahren schon ist der mit Abstand kostenintensivste Aufgabenbereich die Grundsicherung nach dem SGB II. Das Aufgabenfeld Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege verzeichnet die zweithöchsten Ausgaben.
Sozialräumliche Differenzierung
Unter der Berücksichtigung der Aspekte Arbeit, Einkommen, Bildung und Teilhabe ergeben sich in Leipzig ähnlich wie im Vorjahr zwei räumliche Handlungsschwerpunkte: im Osten und im Westen der Stadt. Die betroffenen Ortsteile sind vor allem durch hohe Arbeitslosigkeit und einen hohen Anteil von Bürgerinnen und Bürgern, die auf SGB II-Leistungen angewiesen sind, gekennzeichnet. Darüber hinaus weisen diese Ortsteile eine teils problematische Bildungssituation und eine sehr gering ausgeprägte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben der Stadt auf.
Insbesondere in den Bereichen Arbeit, Einkommen und Bildung sind die Indikatoren durch deutliche Werteunterschiede zwischen den Ortsteilen geprägt. Das bedeutet, dass die Problemlagen der mit einem hohen Handlungsbedarf gekennzeichneten Ortsteile stark von den anderen Ortsteilen abweichen. Im Unterschied dazu bestehen bei Teilhabe geringere Unterschiede zwischen den Ortsteilen, auch wenn für eine größere Zahl der Ortsteile ein hoher Handlungsbedarf festgestellt wird.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die sozioökonomische Lage in Leipzig nicht stärker räumlich ausdifferenziert.
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