Gegenwart gestalten, um Zukunft zu bilden: Herausforderungen für Bildung und Erziehung im 21. Jahrhundert"
Im Rahmen der Festlichkeiten zum 600-jährigen Jubiläum der Universität Leipzig findet vom 18. bis 20. Juni im Neuen Hörsaalgebäude der Universität Leipzig am Augustusplatz ein Symposium statt. Es ist eine Veranstaltung der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Leipzig.
Das Symposium stellt das Thema Bildung und Erziehung in einen biografischen, methodischen und gesellschaftspolitischen Zusammenhang und will innovativen Ideen auf die Spur gehen. Dabei sollen die verschiedenen biografischen Etappen eines Bildungsprozesses eine besondere Berücksichtigung finden: von der frühen Kindheit bis zum lebenslang Lernenden.
In Arbeitsgruppen werden Fragen diskutiert wie "Und immer wieder PISA: Haben wir die schlüssigen Konzepte?", "Lebenslanges Lernen beginnt im Säuglingsalter" oder "Begabungsförderung für alle".
Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion
Eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zu Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, an der unter anderem Dr. Arend Oetker, Unternehmer und Präsident des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft, Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Sachsen (SMWK), Prof. Dr. Franz Häuser, Rektor der Universität Leipzig, teilnehmen, führt die Ergebnisse am Sonnabend zusammen. Es moderiert der Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung, Bernd Hilder.
Leipziger Thesen für Bildung und Erziehung im 21. Jahrhundert
Mit den "Leipziger Thesen für Bildung und Erziehung im 21. Jahrhundert" will der Fachkongress einen Impuls für Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik setzen. Zum Symposium wird auch der erste Teil der Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Jugendamtes Leipzig "Entwicklung der Jugendhilfe in Leipzig bis zum Jahr 1930" gezeigt.
Mit einem vielfältigen Programm laden die Veranstalter alle Interessierten herzlich zur Veranstaltung ein.
Das Symposium wird von der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig unterstützt. Weitere Informationen sind unter www.erzwiss.uni-leipzig.de/2009 zu finden.
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