Während der Kunstverein vor allem die Förderung zeitgenössischer Künstler unterstützte, führten die Schenkungen und Vermächtnisse von privaten Sammlern zu einer beträchtlichen Erweiterung des Museumsbestandes an Werken alter Meister. Birgit Brunk, Provenienzforscherin am Museum der bildenden Künste Leipzig, beleuchtet in ihrem Vortrag die wichtigsten Stationen der gewachsenen Sammlung bis 1937 aus heutiger Perspektive.
Die Reihe "Vorträge zur Stadtgeschichte" wurde 2011 in Vorbereitung auf das Stadtjubiläum 2015 und im Zuge der wissenschaftlichen Arbeiten an der vierbändigen Stadtgeschichte gemeinsam mit der Sparkasse Leipzig, der Universität Leipzig und dem Leipziger Geschichtsverein ins Leben gerufen, um ein angemessenes Forum für die Vorstellung laufender Arbeiten und aktueller Forschungsergebnisse zu schaffen.
Der Eintritt ist frei und ohne Voranmeldung möglich.
Zeit und Ort
28. März 2019, 18 Uhr.
Museum der bildenden Künste
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig