Ausstellung zum Architekturwettbewerb Sellerhäuser Bogen
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Das Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung informiert:
Ausstellung zum Architekturwettbewerb Sellerhäuser Bogen
Das denkmalgeschützte Sellerhäuser Viadukt soll saniert, mit Rad- und Fußwegen ausgestattet und zu einem „Stadtbalkon“ mit Aussicht bis hin zur Innenstadt umgestaltet werden. Der so genannte Sellerhäuser Bogen ist Teil des Aktivbandes Parkbogen Ost, als einzigartige Verbindung zwischen Stadt- und Naturraum auf der stillgelegten Bahntrasse. Mit Fördermitteln aus dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus hatte die Stadt einen entsprechenden Architekturwettbewerb ausgeschrieben – deren Ergebnisse am Sonntag, dem 10. November zwischen 14 und 18 Uhr, in der Pfeilerhalle des Grassi-Museums zu sehen sind. Die Nachnutzung der ehemaligen Eisenbahnstrecke zwischen Anger-Crottendorf und der Trasse Leipzig-Dresden nördlich der Eisenbahnstraße war Aufgabe für Landschaftsarchitekten aus ganz Europa. 20 anonymisierte Wettbewerbsbeiträge werden kurzzeitig im Grassi-Museum ausgestellt.
Als Teil des Beteiligungsprozesses zur Umsetzung des Parkbogen Ost besteht am Sonntag zudem die Möglichkeit, vier ausgewählten Bürgern Anregungen oder Kritik zu den gezeigten Arbeiten mitzugeben. Die Vertreter nehmen an der Jurysitzung am 11. November teil, die Ergebnisse stehen noch am gleichen Abend fest. Ab dem 25. November sind die dann kommentierten Entwürfe der Preisträger im Stadtbüro am Burgplatz 1 (Zugang über Markgrafenstraße 3) zu sehen, Mitte Dezember wandert die Ausstellung dann ins Infocenter Eisenbahnstraße.
Im Vorfeld des Wettbewerbs hatten Ideen der Bevölkerung zum Parkbogen Ost bereits zu einem Masterplan für das Areal geführt, der 2017 verabschiedet wurde. Auf dieser Grundlage sollen die einzelnen Meilensteine wie der Sellerhäuser Bogen schrittweise realisiert werden. +++
Redaktioneller Hinweis: Das Fotografieren der anonymisierten Wettbewerbsbeiträge im Grassi-Museum ist nicht möglich.
Am Mittwoch, dem 13. November um 10 Uhr, stellt Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau die Sieger des Wettbewerbs in einem Pressegespräch im Neuen Rathaus, Raum 270, vor. Medienvertreter sind zur Präsentation herzlich eingeladen.